Reaktion Werner Berger zum Leserbrief von Dr. Bahnmüller

(Redaktion: Den Leserbrief von Dr. Bahnmüller, FDP, auf den sich diese Reaktion bezieht, finden Sie <hier> / und hier die gesamte Rubrik „Leserbriefe„). Lerserbrief Werner Berger (Franktionssprecher der SPD Sandhausen):

„Zur Kreisumlage:

Werner Berger, Fraktionssprecher der SPD im Sandhäuser Gemeinderat. Foto: SPD

Fakt ist, dass die SPD Kreistagsfraktion im letzten Jahr ( Dez. 2013 ) eine Reduzierung der Kreisumlage um 1% beantragt hatte. Außer einer Stimme von der freien Wählern wurde dies abgelehnt. Als Kompromiss diente die Absenkung um 0,5 %. Dadurch ergibt sich für die Gemeinde Sandhausen eine Erhöhung der Kreisumlage von 272.600.-€ trotz der Reduzierung. Und dies war auch die Ansage beim Thema Kreisumlage. Man kann die Sache drehen und wenden wie man will. Am Ende ist die Ablehnung des SPD Antrages im Kreis eine Erhöhung der Umlage für die Gemeinde Sandhausen. Das muss/sollte auch ein haushaltspolitischer Sprecher verstehen.

Und wer ( Dr. Bahnmüller für FDP ) bei einer Summe von 4.441.300.-€ Kreisumlage von nur schreibt hat die Bindung m.E. zu Sandhausen verloren.

Zum Thema Kreisel:

Es sind die Zahlen der Gemeindeverwaltung aus denen die Summe von ca. 1,5 Millionen ausgegangen wird. Dies umfasst die gesamte Baumaßnahme. Eine andere Aussage wurde von mir auch nie getätigt. Allerdings sind etliche Maßnahmen im Paket Kreisel enthalten die wir als SPD nicht für notwendig erachteten. Dies unter dem Aspekt ( s. Brief Dr. Bahnmüller : bei relativ geringen zusätzlichen Kosten ( 44 % ) für Sandhausen) dass es auch günstiger und weniger aufwändig machbar gewesen wäre. Dadurch hätte der Kreis über 200.000.-€ gespart.

Nochmals klar und deutlich: die Sanierungsarbeiten wurden zu keinem Zeitpunkt von der SPD in Frage gestellt. Auch wenn einige dies den Bürger/innen glaubhaft machen wollen.

Der Gesamtumfang der Baumaßnahme „ Kreisel“ beinhaltete etliche Positionen die wir uns nicht hätten leisten sollen und können. Eine erneute Auflistung dieser Punkte erspare ich mir.“

Berger Werner