ADAC rettete rasenden Reporter (mal wieder!) mit Auto-Defibrillator
(fwu – 4.1.16) Es gibt nette Autos und es gibt nervende Autos. Letztere wollen den Fahrer erziehen und piepen und quieken wenn man sich nicht anschnallt, zu schnell fährt, das Licht brennen läßt usw. usw..
Unser Uralt-PKW „Büffel“ aus dem Hause Mercedes stammt noch aus altem Hause und gehört nicht zu den erziehungsberechtigten Mitgliedern der Redaktion, weswegen er still und brav nur das tut, was man ihm sagt. Und er meckert nicht. Nie. Wenn Cheffe die Nacht erleuchten möchte – bitteschön. Soll er. Es ist nicht Sache des AUTOS, Vorschriften zu machen. Licht bleibt an bis es aus gemacht wird oder die Batterie schlapp macht. Ende. Befehl ist Befehl.
So ist das (mal wieder) die Tage bei einem Ausflug passiert. Büffel erleuchtete die Nacht bis zum bitteren Ende. Die Uhr im Cockpit (analog) blieb bei 2.28 Uhr mangels Strom stehen. Immerhin 8,5 Stunden hat Büffel bis zur gänzlichen Erschöpfung vor sich hin geleuchtet. Das ist Charakter!
Und am nächsten Tag kam (wieder einmal) ein netter Gelber Engel und setzte den Defibrillator an, um Büffel neues Leben einzuhauchen. Keine 5 Minuten später nahm er (der Büffel, nicht der Gelbe Engel) dann wieder klaglos seinen Dienst auf. Wir sagen vielen Dank an F. Häring vom ADAC. Wie immer schnell und freundlich zur Stelle, wenn mal was schiefgeht.
PS: Nein, Büffel ist (stimmrechtsloses) Redaktionsmitglied und steht nicht zum Verkauf
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