Aktuelle Informationen aus dem SV-Profikader
Die Verletztenliste des SV Sandhausen ist seit dem ersten Auswärtsspiel der Rückrunde am vergangenen Freitag beim VfR Aalen um ein Duo angewachsen. Sowohl Manuel Stiefler wie auch Matthias Zimmermann haben sich Muskelfaserrisse zugezogen und stehen zum Abschluss gegen FC Erzgebirge Aue nicht zur Verfügung. Florian Hübner (REHA), Radoslav Zabavnik, Timo Achenbach und Marco Thiede werden ebenso fehlen. Ein Fragezeichen steht noch hinter Ranisav Jovanovic, während Danny Blum nach seinen Mandelproblemen wahrscheinlich wieder zurückkommen wird.
Zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz kam in Aalen Lukas Kübler, der im Sommer vom 1.FC Köln in den Hardtwald gekommen ist. Der 21-jährige Abwehrspieler ersetzte den verletzten Matthias Zimmermann nach dessen Muskelfaserriss.
Alois Schwartz ist ein Trainer, der nichts dem Zufall überlassen möchte. Deshalb war er am Sonntag auch mehrere Stunden mit dem PKW unterwegs. Er sah sich das Heimspiel von FC Erzgebirge Aue gegen den FC 04 Ingolstadt an. Tore konnte er nicht vermelden. Die Begegnung endete 0:0.
Vor dem letzten Heimspiel in diesem Jahr gegen FC Erzgebirge Aue (Freitag 18.30 Uhr) wird Alois Schwartz das Training etwas drosseln und nur einmal täglich die Übungseinheiten abhalten. Trainiert wird am Montag und Dienstag jeweils 14 Uhr sowie am Mittwoch und Donnerstag jeweils 18.30 Uhr im Walter-Reinhard-Stadion. Direkt nach der Partie geht es für die Profis in einen 14-tägigen Weihnachtsurlaub. Bereits am Freitag, 3. Januar steht die erste Trainingseinheit, allerdings in der Halle auf dem Programm. Sie dient der Vorbereitung auf den Harder13Cup (4. Januar in der SAP-Arena) und dem eigenen Hallenturnier um den SparkassenCup (5./6. Januar in der Neurotthalle in Ketsch).
Vorläufiger „Winterfahrplan“ des SV Sandhausen im Januar
Sandhausen (sim). Nach einem 14-tägigen Weihnachtsurlaub geht es für die Zweitligaprofis recht schnell zurück zum Alltag. Kaum sind die Silvesterknaller verstummt, steht das erste Training in der Halle am Freitag, 3. Januar im Programm. Es dient der Vorbereitung auf den Harder13Cup am Tag danach in der SAP-Arena (Samstag, 4. Januar ab 17.30 Uhr), wo Spiele gegen 1899 Hoffenheim, Karlsruher SC, FSV Frankfurt und SV Waldhof Mannheim anstehen. In diesem Jahr landete der SV Sandhausen auf dem zweiten Rang, nach dem der Karlsruher SC im Finale die Oberhand behielt. Nochmals unters Hallendach geht es am Sonntag, 5. Januar ab 14 Uhr und Montag, 6. Januar (Feiertag) ab 13 Uhr beim eigenen Turnier um den SparkassenCup in der Neurotthalle in Ketsch. In der Gruppenphase hat es der Zweitligist mit dem VfR Mannheim, TSV Wieblingen und dem Qualifikant des Bammentaler Turniers zu tun. Damit ist das Hallenspektakel für die Profis auch beendet, sodass dann die ganze Konzentration dem weiteren Verlauf der zweiten Serie zu gelten hat, wo am Saisonende der Nichtabstieg erreicht werden soll.
Bevor es ins Trainingslager in die Türkei geht, gibt es noch Testheimspiele gegen zwei Drittligisten. Am Samstag, 11. Januar gibt der SSV Jahn Regensburg im Hardtwaldstadion seine Visitenkarte ab und eine Woche später am Samstag, 18. Januar gastiert der SV Darmstadt 98 in Sandhausen. Das Trainingslager in Lara bei Antalya steht vom 20. bis 27. Januar im Programm. Während des Türkei-Aufenthaltes kommt es am 22. Januar zu einem Test gegen Hayduk Split und am 25. Januar gegen SV Ried. Splitt ist sicherlich der traditionsreichste Club in Kroatien und hinter Dinamo Zagreb auch der Erfolgreichste. Der SV Ried spielt in der österreichischen Bundesliga.
Fortgesetzt wird die zweite Serie für den SV Sandhausen am Freitag, 7. Februar um 18.30 Uhr mit der Auswärtsaufgabe beim FC Energie Cottbus. Eine Woche später am Sonntag, 16. Februar gastiert Tabellenführer 1.FC Köln um 13.30 Uhr im Hardtwaldstadion.
Alle weiteren Punktespiele sind bislang noch nicht zeitgenau terminiert.
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