Auch bei 30° im Schatten und Fehlalarm: Die Feuerwehr rückt immer aus
(fwu – 5.6.15) Die Freiwillige Feuerwehr heißt „Freiwillige“ Feuerwehr, weil ihre Mitglieder sämtlich Freiwillige sind. Eine Banalität? Ja, gewiß! Aber dennoch muß man diesen längst nicht mehr selbstverständlichen Dienst an der Allgemeinheit von Zeit zu Zeit würdigen. So z. B. heute.
Um kurz vor 11 Uhr rückten ein knappes Dutzend Feuerwehrleute, natürlich voll „aufgerödelt“ – also mit Schutzanzügen und zum Teil mit aufgesetzter Atemschutzmaske – aus, um zu einem Einsatzort zu fahren. Es handelte sich zwar (nur) um einen Fehlalarm, aber bei knapp 30° im Schatten wird es ganz schön warm in der Einsatzkleidung. Und gerade bei einem Fehlalarm wird dem Zuschauer richtig bewußt, welche besondere Motivation bei den Feuerwehrleuten vorhanden sein muß, um das jedes Mal wieder zu leisten: Alles steh’n und liegen lassen, anfahren, umziehen, ausrücken, warten, (Einsatz), zurückfahren, wieder umziehen … Auch bei den garnicht so seltenen Fehlalarmen!
Dafür sagen wir heute für alle Bürgerinnen und Bürger unseren Freiwilligen Feuerwehrleuten einen ganz besonderen Dank!
Persönlich kann den Einsatz der Einsatzfreiwilligen (Feuerwehr, Rotes Kreuz, DLRG) auch dadurch würdigen, daß man ihre öffentlichen Veranstaltungen besucht:
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