Auftakt der Haus- und Straßensammlung in Nordbaden –  Tausende Menschen sammeln bundesweit

(10.10.24) Die Lehren der Vergangenheit müssen lauter klingen als Säbelrasseln, so lautet eine gemeinsame Forderung von Patrick Sensburg, Präsident des Verbandes der Reservisten der deutschen Bundeswehr und Wolfgang Schneiderhan, Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge.

Der Volksbund arbeitet im Auftrag der Bundesregierung, doch er finanziert einen Großteil seiner Arbeit durch Spenden. Nun sind sie wieder unterwegs: Menschen jeden Alters – manche in Uniform – aber alle mit den charakteristischen Sammeldosen. Mit ihrem Einsatz in der Haus- und Straßensammlung unterstützen sie die Arbeit des Volksbundes und werben für den Frieden. Das ist nicht einfach, wenn gleichzeitig Krisen und Kriege näher rücken.

Warum sammelt der Volksbund?

Warum an vergangene Kriege erinnern und Gräberstätten pflegen? Die Antwort ist einfach: Gedenken und Erinnern sind eine gesellschaftliche Pflicht. Kriegsgräber zeigen so still wie eindrücklich, was geschieht, wenn Hass und Gewalt über Menschlichkeit siegen.

„Die Soldatenfriedhöfe sind die großen Prediger des Friedens.“ Das sagte der Friedensnobelpreisträger Albert Schweitzer. Auf vielen Kriegsgräberstätten ruhen die einstigen Feinde Seite an Seite. Erst der Tod hat ihnen Frieden gebracht. Das ist ein hoher Preis und der Grund, weshalb sich der Volksbund trotz allem unermüdlich für die Frieden einsetzt.

Wofür wird gesammelt?

Der Volksbund sucht und birgt noch immer die Toten der Kriege, klärt Schicksale und begleitet Angehörige. Jedes Jahr werden rund 12.000 Kriegstote geborgen und bestattet. Die humanitäre Organisation pflegt die Gräber von 2,8 Millionen Toten in 46 Staaten, engagiert sich in der Gedenkkultur und Bildungsarbeit und bringt junge Menschen aus ganz Europa in internationalen Begegnungen zusammen. Dort lernen sie den Wert des Friedens kennen und werden zu Botschaftern, die ihr Wissen in die Zukunft tragen.

Wie kann der Volksbund unterstützt werden?

Der Volksbund Nordbaden bittet die Bevölkerung, den Sammlerinnen und Sammlern, die vor allem im Zeitraum vom 20. Oktober bis 24. November mit Sammeldosen in Gemeinden unterwegs sind, diesen eine Geldspende einzulegen. Die Sammlerinnen und Sammler können sich ausweisen. Alternativ kann die Arbeit des Volksbunds mit einer Überweisung auf folgendes Konto unterstützt werden: BW Bank Karlsruhe  IBAN: DE34 6005 0101 0001 0099 90

Sollten Einzelpersonen oder Gruppen wie Schulklassen, Konfigruppen, Vereine, Jugendfeuerwehr oder andere bereit sein, durch ihre Teilnahme an der Sammlung die Volksbundarbeit zu unterstützen, freut sich der Volksbund Nordbaden über Kontaktaufnahme über 0721/23020 oder [email protected]

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