Basketball: 82:79-Derbysieg gegen Kirchheim

In einem spannenden Derby schafften es die KuSG-Herren zwei wichtige Punkte aus Kirchheim zu entführen. Dabei erwischten die Gäste aus Leimen einen guten Start und gingen, angeführt durch Moritz Nägele, in der 4. Minute mit 12:9 in Führung. Dabei sahen die zahlreichen Zuschauern bereits in der Anfangsphase ein typisches Derby, bei dem beide Mannschaften mit hoher Intensität verteidigten und im Angriff mit viel Energie hochkonzentriert zu Werke gingen. In der 8. Minute konnte Leimen den Vorsprung auf 20:14 ausbauen. Leider schafften es die Gäste nicht, diesen Vorsprung mit in die Viertelpause zu nehmen, da Kirchheim an der Freiwurflinie erfolgreich war.

Dennoch ging die KuSG mit 23:20 ins zweite Viertel, produzierte dort dann aber zu viele Turnover gegen die Zonenpresse der Hausherren. Folgerichtig kam Kirchheim zu einfachen Fastbreak-Punkten durch Seifert und wendete das Blatt mit einem Dreier von Philipp Rittinger zum 36:28 (14. Minute). Dietz und Wolf hielten allerdings gut dagegen und verkürzten zur Halbzeit auf 41:43.

Nach der Halbzeit übernahmen die Hausherren weiter die Führung und bauten diese auf 62:54 aus. Jurkewitz und Klebes zeichneten sich hierbei durch gute Distanzwürfe aus. In der 34. Minute führte Kirchheim dann mit 11 Punkten (73:62), da v.a. Martin Rittinger in dieser Phase nicht zu stoppen war. Nach einer Auszeit und taktischer Umstellung kämpften sich die Gäste aber zurück ins Spiel. Würfe, die zuvor nicht fallen wollten, trafen nun ihr Ziel; Sebi Dietz und Flo Wolf attackierten energischer den Korb. Allen voran aber führte Felix Schwalb sein Team zurück ins Spiel. Im letzten Viertel zeigte er, wie wertvoll er für das Team ist, und steuerte alle seine 12 Punkte in diesem entscheidenden Viertel bei. In der letzten Minute hatten es die KuSG-Herren sogar geschafft mit 80:77 in Führung zu gehen. Kirchheim verkürzte an der Freiwurflinie noch auf 79:80, musste aber dann noch zwei Freiwürfe durch Felix Schwalb hinnehmen, sodass Leimen am Ende als glücklicher, aber aufgrund der Energieleistung im letzten Viertel nicht unverdienter Sieger, vom Platz gehen konnte.

Nach dem Spiel zeigte sich Steckbauer zufrieden: „Wir haben heute sicher nicht unser bestes Spiel gemacht, aber insgesamt in einem typischen Derby die Nerven behalten. Im letzten Viertel hat die Mannschaft gezeigt mit welch hoher Intensität sie verteidigen kann. Heute sind wir alle als Team aufgetreten und jeder hat seinen Anteil zum Sieg beigesteuert. Wir dürfen uns jetzt aber nicht auf unserm Erfolg ausruhen. Bereits am Samstag steht das nächste Derby in Mannheim an.“

Leimen: Dietz 18, Wolf 16, Spath 13, Schwalb 12, Nägele 8, Rupp 7, Stamm 4, Natto 2, Schindler 1, Koch 1, Günther.

Autor: A. Steckbauer

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