Bernd Barutta zum Spitzenkandidaten der Freien Wähler bestimmt

(fw – 2.2.21) In einer Videokonferenz aller Kandidatinnen und Kandidaten in den 69 Wahlkreisen wurde Bernd Barutta in dieser Woche zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl am 14. März 2021 gewählt. Der 60jährige war bisher Landes-Pressesprecher der Partei und 2019 baden-württembergischer Kandidat auf der Bundesliste der Partei für die Europawahl. Er wurde mit über 85 Prozent der abgegebenen Stimmen gewählt.

„Das Votum für Bernd Barutta war eindeutig“, erläuterte Klaus Wirthwein, Landesvorsitzender der FREIEN WÄHLER, „weil er das breite Spektrum politischer Meinungen in unserer Partei auch in der Öffentlichkeit glaubhaft vertreten kann.“ Außerdem habe er von Beginn an dafür gekämpft, dass die FREIEN WÄHLER flächendeckend antreten, um so eine reelle Chance haben, den Einzug in den Landtag zu schaffen. „Gemeinsam waren wir trotz diverser Widerstände davon überzeugt“, so Wirthwein weiter, „dass wir dieses Ziel mit der notwendigen Energie schaffen können“.

Der in Hirschberg an der Bergstraße beheimatete Barutta ist seit 1987 hauptberuflich beim Deutschen Fußball-Bund beschäftigt, arbeitet dort im Bereich der politischen Beziehungen und ist für die Kontakte des Verbandes zu Bundestag und Ministerien verantwortlich. Seine journalistische Ausbildung als Redaktionsvolontär absolvierte er Anfang der 80er Jahre bei der Westdeutschen Zeitung in Düsseldorf. Anschließend studierte er Politikwissenschaft sowie Staats- und Völkerrecht an der Universität Bamberg und der London School of Economics (LSE).  Das Studium schloss er als Diplom-Politologe ab. Er ist verheiratet und hat einen Sohn und eine Stieftochter.

„Ich habe mich sehr über das Votum der Kandidatinnen und Kandidaten gefreut“, kommentierte der Spitzenkandidat, der selbst in den Wahlkreisen Bretten und Stuttgart III antritt. „Meinen Heimatwahlkreis Weinheim habe ich Stephan Frauenkron überlassen, der familiäre Bande in Hirschberg besitzt. In Bretten tritt Bernd Barutta in Vertretung des Vorsitzenden der Freien Wähler Weingarten e.V., Heinz Schammert an, der auf Grund seines vielfältigen sozialpolitischen Engagements zeitlich eine eigene Kandidatur nicht anstrebte. „Und mir war ein Wahlkreis in Stuttgart wichtig, um am Puls der Landespolitik und der Medien sein zu können“, erklärte der Hirschberger.

Politische Schwerpunkte der Partei sieht Bernd Barutta in Fragen der Energie-, Mobilitäts- und Bildungspolitik. „Wir treten intensiv für eine dezentrale Energieversorgung mit erneuerbaren Energien ein, stehen aber ebenso zum Individualverkehr mit dem Auto“. Es sei falsch, das Auto zu verteufeln, vielmehr müsse die Entwicklung klimaneutraler Antriebe mit Elektrobatterien, Wasserstoff und E-Fuels im Industrieland Baden-Württemberg oberste Priorität besitzen. Ebenso wichtig: Neben einer raschen Modernisierung des Schulwesens im Bereich des digitalen Unterrichts sind die FREIEN WÄHLER die einzige Partei in Baden-Württemberg, die für die Wiedereinführung des G9 als Regelschule eintritt. „Zur DNA der FREIEN WÄHLER gehört natürlich auch unser Einsatz für kleine Unternehmen, die Handwerker und die Landwirtschaft“.

Mit Blick auf den politischen Konkurrenten in der Corona-Krise merkte Bernd Barutta an: „Das oft hilflose Agieren der Verantwortlichen lässt immer mehr Bürgerinnen und Bürger verzweifeln. Das Gezerre zwischen dem Ministerpräsidenten und der Kultusministerin um die Schulöffnungen war bestes Beispiel und unwürdig, weil dem Wahlkampf geschuldet. Am Ende sprach das Virus selbst ein Machtwort, als es sich in einer Freiburger Kita einnistete. Da sahen die Chefs von Grünen und CDU gleichermaßen wie begossene Pudel aus“: Die Politik müsse die Menschen motivieren, mit einem letzten Kraftakt die Inzidenzen massiv zu senken, denn die schleppende Impfkampage und die neuen Virusvarianten verursachten ansonsten eine dritte noch schlimmere Welle. Dies würde die Wirtschaft endgültig ruinieren.

„Mir ist die Zusammenarbeit mit den Kandidatinnen und Kandidaten in allen Wahlkreisen sehr wichtig“, betonte der Politikwissenschaftler, „als kleinere Partei ist es umso dringlicher, als Team zu agieren und sich untereinander zu ergänzen. Die wöchentlichen Videokonferenzen sind dabei für den gemeinsamen Austausch besonders bedeutsam“. Persönliche Reisen in die Wahlkreise verböten sich in Zeiten der Pandemie fast vollständig.

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