Evangelischer Gemeindeverein großzügig:
7.000 € für „Familienpaten“ und „FSJ“

(wm – 21.7.23) „In Zeiten knapper Kassen bei allen Kirchengemeinden und in Zeiten, in denen Hunderttausende den Kirchen den Rücken zukehren, ist es wichtiger denn je, die Institutionen zu stärkeren und nicht im Regen stehen zu lassen. Bei allem Verständnis für nicht aufgearbeitete Skandale, sollten wir nicht vergessen, was die Kirchen beider Konfessionen alles leisten: von Kindererziehung bis Schulbildung, von Krankenhaus und Alten- und Krankenpflege bis hin zur Seelsorge. Und wollen wir zudem die „Entchristlichung“ unserer Gesellschaft weiter zulassen und damit auch die christlichen Werte „klaglos und kampflos“ aufgeben?“, so die Worte des Vorsitzenden Wolfgang Müller nachdem die 2. Vorsitzende, Pfrin. Lena Marie Hupas die diesjährige Jahreshauptversammlung mit einem Kirchenlied eingestimmt hatte.

Vorsitzender Wolfgang Müller

Die beiden Vorsitzenden resümierten gemeinsam das vergangene Jahr und nannten die zahlreichen Projekte, die der „Gemeindeverein“ fördern und finanziell unterstützen konnte. Hauptprojekt war das „Netzwerk Familienpaten“, in dem es darum geht, mit Familienpatinnen und Familienpaten Familien mit kleinen Kindern, aber auch überforderten Eltern, zeitlich begrenzt und vertraulich, zu helfen und zur Seite zu stehen. Zugegen war an dem Abend und berichtete aktuell darüber aus erster Hand, die Sozialarbeiterin Karin Beyer. Es wurden in der Kernkompetenz inviduell Zuschüsse zur ambulanten Krankenpflege gewährt, man zahlte für die eigene Kirchengemeinde den anteiligen Finanzierungsbeitrag für die Kirchliche Sozialstation und man unterstützte mit kleineren Beträgen so manchen Durchwanderer, den ein oder anderen durchziehenden und in Not geratenen Kleinzirkus oder Haftentlassenen, der in seiner Not an der Tür des Pfarramtes anklopfte und um Hilfe bat. Darüber hinaus sponserte man aber auch das „Sommerkino 2022“.

Dieser große Strauß an Unterstützungen war nur möglich dank eines seit Jahrzehnten gesicherten Kassenstandes, den Thorsten Niemzik als „Rechner“ des Vereins in seinem Bericht vortrug und der auch von den Kassenprüfern Hans Appel und Horst Hellinger seine Bestätigung und von der Versammlung seine „Absegnung“ fand. Und in diesem Jahr kommt ein neues Großprojekt – neben den Familienpaten – hinzu: die Finanzierung einer FSJ (Freiwillig Soziales Jahr) Stelle, die von Sarah Gentner, einer ehemaligen Konfimandin gerade Abiturientin besetzt wird. Sicher zur großen Hilfe für unsere Kirchengemeinde, was auch die anwesende Pfrin. Natalie Wiesner hoch erfreute. Ein gemeinsames Schlusslied schloss die beschlussreiche Versammlung und man konnte sich sichtlich darüber freuen, dass die alte Dame, der „Schwesternverein“ von 1892 in seinem 131. Jahr solch wunderbare Projekte mit fördern und stemmen kann.

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