Hopfenbauern gaben gemeinsam mit Welde-Chef frischen Hopfen in den ersten Sud

Max Spielmann gibt gemeinsam mit Hopfenbauer Albert Burkhardt frischen Hopfen in den Sud

(ss – 13.9.22) Nach der Hopfenernte ist vor dem Grünhopfen-Pils: der frisch geerntete Aromahopfen aus Sandhausen wurde bereits vor einer Woche im Sudhaus der Welde Braumanufaktur in Plankstadt in den Sud gegeben. Welde-Chef Max Spielmann fügte gemeinsam mit den Hopfenbauern die frischen und duftenden Dolden des „Mittelfrüh“ – so heißt der Hopfen – in die heiße Würze im Sudkessel. Bis das Bier fertig gereift ist und abgefüllt werden kann, dauert es einige Wochen. Zur Sandhäuser Kerwe Mitte Oktober soll es aber so weit sein.

Frischer grasiger Hopfenduft, feine bittere Noten – perfekter Aromahopfen für das Welde No1 Slow Beer Pils. Welde-Chef Max Spielmann ist begeistert von der Qualität des diesjährigen Hopfens aus Sandhausen. „Auch wenn die Dolden klein sind, steckt doch alles an Bitterstoffen und Aromen drin, was wir für ein richtig gutes Grünhopfen-Pilsbier brauchen,“ erklärt der WeldeChef. Spielmann mag hopfenaromatische Biere sehr gern und ist großer Pils-Fan: „Man schmeckt es einfach, wenn unser Welde No1 Slow Beer Pils als Grünhopfenpils mit dem Sandhäuser Hopfen gebraut wurde.“

Hopfen von Hand und Maschine

Dass nach zwei Jahren Pause am ersten Septemberwochenende endlich wieder das Hopfenfest auf dem großen Festplatz am Rathaus stattfinden konnte, freute ganz Sandhausen. Wenn auch nur ein Bruchteil des frischen grünen Goldes, wie der Hopfen auch genannt wird, nach alter Tradition von Hand abgezupft werden konnte, war es doch ein schönes Zusammentreffen mit Gesprächen, gemeinsamem Singen und Feiern. So, wie es sich beim „Hopfezopfe“ gehört.

Der Großteil der Dolden wurde kurz vor dem Hopfenfest erneut in der Hallertau bei einem befreundeten Hopfenbauern maschinell gezupft. Dafür machten sich die Hopfenbauern zu einem kleinen „Betriebsausflug“ auf. Zurück in der Kurpfalz konnten sie nun nach getaner Arbeit am Welde-Sudhaus in geselliger Runde von der Ernte, der Fahrt und vom Treffen mit ihrem Kollegen in Wildenberg berichten, der seine Maschinerie extra für die „Mietpflückung“ der Kurpfälzer Hopfendolden zur Verfügung gestellt hat.

Bürgerprojekt

Dass sich ehemalige Hopfenbauern und weitere engagierte Sangesbrüder aus dem Männergesangverein Germania MGV in Sandhausen seit nunmehr 18 Jahren liebevoll und tatkräftig um das kleine Hopfenfeld an Sandhausens Ortsrand kümmern, ist nicht selbstverständlich. Das großartige Bürgerprojekt zeigt, wie verbunden die Menschen nach wie vor dem Hopfen sind. Nicht umsonst nennt sich Sandhausen schließlich „Hopfengemeinde“.

Voraussichtlich können um die 15 000 Kästen des Gerstensaftes mit der Menge an Hopfen gebraut werden. Bei Welde bekommt das Pils jetzt erstmal Zeit und Ruhe, um zu reifen. Ab Mitte Oktober ist es für kurze Zeit und solange der Vorrat reicht im hiesigen Getränkehandel zu haben: das Welde No1 Slow Beer Grünhopfen-Pils – exklusiv gebraut mit frischem Sandhäuser Mittelfrüh-Hopfen.

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