Raubtier griff Tennisspielerin in „Boris-Becker-Halle an – Opfer entkam unverletzt
(fwu – 20.2.20 – Humor) Die Boris-Becker-Tennishalle des Tennis-Club Blau-Weiß Leimen war am heutigen morgen Schauplatz eines grausamen Schauspieles, als ein achtbeiniges gefährliches Raubtier auf dem Center-Court plötzlich zum Angriff auf eine weibliche Spielerin ansetzte.
Zunächst hatte sich das Untier unter einer Bank versteckt, wo es auf Beute lauerte. Als die besagte Tennisspielerin sich auf der Bank niederließ, ging das Monstrum direkt zum Angriff über und sprintete Richtung linker Fuß. Nur mittels schneller Flucht (begleitet durch lautes Schreckgeschrei) konnte sich das anvisierte Opfer noch knapp retten und die Halle glücklicherweise unverletzt verlassen.
Wie lange die notwendige Sperrung der Halle (zumindest für weibliche Arachnophobikerinnen) aufrecht erhalten bleiben muss, hängt vom Vereinsvorstand ab, der sich in Kürze (heute Abend 19 Uhr Jahreshauptversammlung!) zu einer Dringlichkeitssitzung treffen wird, wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautete.
Das Gerücht, dass der im Gebäude des TC Blau-Weiß Leimen vorhandene Defibrillator zur Behebung eines plötzlichen schreckbedingten Herzstillstandes zum Einsatz kam, ist hingegen falsch und völlig aus der Luft gegriffen.
Nachtrag für alle Tierfreunde: Auch die angriffslustige Hauswinkelspinne blieb unverletzt und hält die Halle – ihre großzügig bemessene gut geheizte Heimat – weiter besetzt
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