Rot-Weiß Sandhausen unzufrieden mit Bahnen in Hainhausen
Mit der Gewissheit einer guten Vorbereitung in der Winterpause getätigt zu haben fuhr Rot-Weiß Sandhausen zum Liga Neuling SKV Hainhausen. Mit Christian Cunow, Rene Zesewitz, Pascal Stohner, Simon Haas, Tim Stadel und der für den verletzten Sören Busse ins Spiel gekommen Mike Heckmann wollten man sich das nötige Selbstvertrauen für die weiteren Spiele holen.
Die Bahnanlage in Hainhausen war in einem optisch sehr guten Zustand. Die Optik allein reicht leider nicht aus um einen tollen Spielbetrieb zu gewährleisten. Ungewöhnlich lange dauerte das Starttrio mit 2:20 min. Es war schwer in einen normalen Spielrythmus zu finden. Immer wieder kurze Pausen um das Kegelgewirr wieder in Ordnung zu bringen.
Für das zweite Trio war nichts anders bestimmt, im Gegenteil: 2 Bahndefekte und das Spiel auf 4 Bahnen zu Ende spielen zu müssen, ergaben das übrige.
So war es verwunderlich, dass trotz allem gute Ergebnisse erzielt wurden. Mit 1001 Kegel von Simon Haas und 999 Kegel von Pascal Stohner. Dazu nach sehr schwachen Beginn von 440 Kegel Tim Stadel mit tollen 975 Kegel. Rene Zesewitz war auf gutem Weg ebenfalls an die 1000 Kegel zu erspielen. Er war aber nach der langen Pause durch den Bahndefekt nicht mehr in der Lage sein Spiel zu machen und müsste wiedermal verletzungsbeding durch Wolfang Beldermann ersetzt werden.
Alles in allem war der Sieg das Wichtigste und die Erkenntnis, das RWS aktuell keine 6 Spieler in guter Form und Physis aufstellen kann.
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