Schüler besuchten Jubiläumsausstellung des Kunstvereins in der Alten Fabrik
(cf – 9.12.21) „Kunst und Kultur sind nicht Luxus, sondern Notwendigkeit“.
Die Begegnung mit Kunstwerken vor Ort ist ein wichtiger Baustein des Bildungssystems. Als der Kunstverein Leimen noch im Kurpfalz-Centrum seine Heimat hatte, besuchten Schülerinnen und Schüler aller Klassen der Realschule regelmäßig die laufenden Ausstellungen und das Schüleratelier in der inzwischen abgerissenen Steinberghalle. So pilgerten kunstbegeisterte Schülerinnen und Schüler mit ihrer Lehrerin Gisela Sieron zu vielen Ausstellungen ins KCL und lernen dort in altersgerechten Führungen etwas über die ausgestellten Künstler und ihre Arbeiten und Techniken.
Im Rahmen der Jubiläumsausstellung „40 Jahre Kunstverein Leimen“ besuchten nun Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Ebert-Werkrealschule Sandhausen zusammen mit ihrer Lehrerin Stephanie Reineck die Alte Fabrik. Da die dortige Räumlichkeit vom Kunstverein zu einem einzigen großen begehbaren Werk verwandelt worden war, hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, die Ausstellung ganzheitlich zu erleben. Zunächst erhielten die Schülerinnen und Schüler eine Führung durch die künstlerische Leiterin, Susanna Weber, bei der sie Wichtiges zu Biografie und zur Malweise erfuhren.
Ausstellungen stellen ein eigenes Medium der Bildungsvermittlung dar
Ausgehend von den Originalwerken in der Ausstellung erschlossen sich die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Themenfelder aus den Bereichen Kunst, Geschichte, Religion/Ethik und Politik. Die Teilnehmenden waren nachhaltig beeindruckt und natürlich werden die gesammelten Eindrücke dann noch im Kunstunterricht mit Frau Reineck vertieft.
Christa Foß / Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
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