Stellungnahme der Kleintierzüchter zum Vorfall am Sonntagabend
(pm – 11.6.25) Mit großem Bedauern nehmen wir die Geschehnisse vom Sonntagabend zur Kenntnis, bei denen mehrere Personen verletzt wurden. Wir möchten jedoch mit Nachdruck klarstellen, dass sich der Vorfall nicht auf dem Backfischfest bzw. Auf dem Vereinsgelände der Kleintierzüchter St. Ilgen e.V. „Am Fischwasser“ ereignet hat.
Richtig ist:
- Der Vorfall ereignete sich auf einer öffentlichen Straße, konkret in der Straße „Am Fischwasser“.
- Die beschuldigten Personen waren nicht Teil unserer Veranstaltung, nicht auf dem Vereinsgelände und auch keine Gäste unseres Festbereichs.
- Das Backfischfest neigte sich schon dem Ende zu, lediglich einige wenige Vereinsmitglieder befanden sich noch auf dem Gelände, als sie auf das Geschehen in der Nähe aufmerksam wurden.
Die ursprüngliche Berichterstattung erweckt den falschen Eindruck, das Geschehen hätte sich im Rahmen unseres Vereinsfestes abgespielt. Diese Darstellung ist unzutreffend und kann dem Ruf unseres Vereins sowie der Durchführung künftiger Veranstaltungen erheblich schaden.
Hier die gegenständliche Pressemitteilung der Polizei:
(pol – 10.06.2025 – 13:19) Ein 20-jähriger Mann schoss am Sonntagabend auf einer Veranstaltung im Ortsteil St. Ilgen mit einer Tierabwehrwaffe auf mehrere Personen und verletzte diese.
Aus bislang unbekannten Gründen war es gegen 22.50 Uhr auf der Veranstaltung in der Straße „Am Fischwasser“ zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen. Im Laufe dieser Auseinandersetzung zog ein 20-Jähriger schließlich eine Tierabwehrwaffe heraus und gab insgesamt drei Schüsse ab.
Hierbei erlitten 5 Personen Verletzungen im Gesicht sowie Reizungen der Augen und Atemwege. Zwei Männer im Alter von 21 und 49 Jahren mussten zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Über Art und Schwere der Verletzungen liegen keine weiteren Informationen vor.
Aufgrund Zeugenaussagen und ersten Ermittlungen vor Ort konnte der Täter rasch identifiziert werden. Nach ihm wird derzeit gefahndet.
Die weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Wiesloch dauern an.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise, insbesondere auch zum Aufenthaltsort des Täters, geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.
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