SV Sandhausen: „Wir müssen versuchen, unsere Stärken zu stärken“

Das erste Heimspiel nach der Winterpause steht an: Am Freitag, den 07. Februar, empfängt der SV Sandhausen im BWT-Stadion am Hardtwald den 1. FC Heidenheim. Angepfiffen wird die Partie des 21. Spieltags um 18:30 Uhr.

Mannschaften bereiten sich detailliert auf den SVS vor

Nach zwei Auswärtsspielen präsentiert sich der SVS erstmals wieder seinem eigenen Anhang. Drei Zähler haben die Kurpfälzer in den zurückliegenden beiden Partien geholt. Auf das 3:1 beim VfL Osnabrück folgte ein 0:2 beim 1. FC Nürnberg. Für Chef-Coach Uwe Koschinat und sein Trainerteam ging es danach darum, die beiden Auftaktpartien zu analysieren. „Es ist gut, dass wir zumindest einen Dreier gelandet haben. Was wir in beiden Spielen und speziell in der Partie gegen den 1. FC Nürnberg gesehen haben, ist die Tatsache, dass sich die Mannschaften sehr gut und detailliert auf den SV Sandhausen vorbereiten“, betonte Koschinat auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den 1. FC Heidenheim.

Systemumstellung ist eine Option

Nach Meinung des Chef-Trainers gibt es zwei Möglichkeiten, auf diese Erkenntnis zu reagieren: „Einerseits müssen wir versuchen, unsere Stärken zu stärken. Andererseits kann es auch immer eine Möglichkeit sein, eine Systemumstellung vorzunehmen.“ In letzterem Fall würde sich die Grundordnung automatisch verändern, aber auch mit dem zuletzt bewährten 4-4-2-System sei es möglich, für eine veränderte Grundordnung zu sorgen, verdeutlichte Koschinat. 

Gegner mit großer Kontinuität

Gerade gegen den 1. FC Nürnberg habe letztlich auch die individuelle Qualität des Gegners in einer insgesamt engen Partie den Ausschlag zugunsten des Clubs gegeben. Beim kommenden Gegner sieht Koschinat ähnliche Stärken. „Auch der 1. FC Heidenheim verfügt über Spieler, die gerade bei Kontersituationen große Qualitäten haben“, betonte der Coach. Insgesamt bezeichnet Koschinat die Heidenheimer als „ein Schwergewicht der 2. Bundesliga.

Den FCH zeichnet eine große Kontinuität auf den entscheidenden Positionen aus. Das Team hat sich durch eine starke Phase gegen Ende des Jahres 2019 in eine hervorragende Ausgangsposition gebracht.“ Im Dezember holten die Heidenheimer aus zehn Spielen vier Punkte. Zu Beginn dieses Jahres folgte auf ein 0:3 beim VfB Stuttgart ein 0:0 zu Hause gegen Dynamo Dresden. Mit 31 Zählern steht das Team von Trainer Frank Schmidt auf Platz fünf. Der SVS belegt derzeit mit 27 Punkten den zehnten Rang.

Gute Erinnerungen an das Hinspiel

An das Hinspiel hat der SVS noch gute Erinnerungen. Beim 2:0 am 25. August 2019 trafen Philipp Förster und Kevin Behrens ins Schwarze. „Das Spiel gegen uns war für den 1. FC Heidenheim so etwas wie ein Gradmesser“, erinnert sich Koschinat und spielt darauf an, dass der FCH danach in der Sommertransferperiode noch zwei Spieler verpflichtete und dadurch eine Feinjustierung des Kaders vornahm.

Die Schwarz-Weißen haben sich in jedem Fall vorgenommen, an den Erfolg aus der Hinrunde anzuknüpfen. „Es ist auf jeden Fall ganz wichtig, eine hohe Variation auf den Platz zu bekommen. Es gibt die Möglichkeit, relativ schnell das Mittel des langen Balls zu wählen, aber auch die Option, den Ball in den eigenen Reihen nach vorne zu transportieren. Wir haben in beiden Bereichen große Fortschritte gemacht“, betont Koschinat und setzt auf einen Spielstil, der für den Gegner schwer auszurechnen ist.

Biada fällt verletzt aus

Gegen den 1. FC Heidenheim muss Koschinat weiter auf die Langzeitverletzten Erik Zenga und Markus Karl verzichten. Julius Biada, der gegen den 1. FC Nürnberg aufgrund seiner fünften Gelben Karte gesperrt gefehlt hatte, steht ebenfalls angeschlagen nicht zur Verfügung. Der Offensivspieler hatte im Spiel beim VfL Osnabrück einen Schlag auf die Wade erlitten. Zu Wochenbeginn war bei Biada noch nicht an eine Rückkehr ins Training zu denken, für das Spiel gegen den 1. FC Heidenheim ist er damit keine Option. Ansonsten steht Koschinat derselbe Kader zur Verfügung wie im Spiel beim 1. FC Nürnberg.

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