SVS möchte zu Hause ungeschlagen in die Winterpause

1964 - Greuther Fürth(sim). „Nach einer schlaflosen Nacht möchte ich den Pokalkrimi bei der Frankfurter Eintracht schnell abhaken, denn die nächste schöne Aufgabe steht unmittelbar bevor“. Dem Trainer des SV Sandhausen, Alois Schwartz und seinen Mannen steht momentan keine lange Zeit zum Grübeln oder Überlegen zur Verfügung. Zum letzten Vorrundenspiel gastiert Bundesliga-Absteiger SpVgg Greuther Fürth bereits am Sonntag, 8. Dezember um 13.30 Uhr im Hardtwaldstadion und dies als Rangzweiter sowie als einer der heissesten Aufstiegsanwärter. Exakt sechs Punkte mehr haben die „Kleeblätter“ auf dem Zweitligakonto. „Wir freuen uns auf solche Begegnungen gegen Spitzenmannschaften“, wie Alois Schwartz erwähnt, um jedoch sofort einzuschränken, „dass dies natürlich mit Gastgeschenken nichts zu tun hat. Nach zwei gewonnenen Punktespielen wollen wir unsere kleine Serie weiter ausbauen und zudem natürlich die erste Serie zu Hause ohne Niederlage beenden“. Der SV-Trainer hat die Gäste zuletzt mehrmals selbst beobachtet. Hierbei ist ihm nicht entgangen, „dass die Mannschaft viel läuft und zudem einen schnellen Ball spielt“. Beides gilt es zu unterbinden, um auf Augenhöhe dem Rangzweiten gegenüber treten zu können. Schwartz: „Das ist unser Anspruch und dementsprechend werden die taktischen Vorgaben ausgerichtet sein“.

Wer die drei weiteren Punkte im Hardtwald einfahren soll, steht zumindest im Detail noch nicht fest. Manuel Stiefler muss wegen seiner Gelbsperre nach der fünften Karte auf jeden Fall ersetzt werden. Ob es weitere Verletzte aus dem DFB-Pokal gibt, die ausfallen könnten, muss noch abgewartet werden. Jovanovic wird sich zu 99 Prozent an der Torjagd nicht beteiligen können und auch Nicky Adlers Einsatzfragezeichen ist noch groß. Während Jovanovic bislang nur Fahrrad fahren konnte, sind die Fortschritte bei Adler doch etwas besser, „sodass ich die Hoffnung noch immer habe“ (Schwartz). Wieder komplett dabei sind dagegen Frank Löning, Tim Kister, Matthias Zimmermann, Björn Kluft, Nico Klotz und David Ulm. „Personalnotstand besteht also keiner, jetzt kommt es lediglich darauf an, die richtige Mischung zu finden“. Hierzu hat der Trainer noch bis Samstagnachmittag, notfalls auch bis Sonntagvormittag Zeit, den richtigen „Riecher“ zu besitzen.

Wenn auch die Enttäuschung in den Katakomben der Frankfurter Commerzbank-Arena bemerkbar war, sieht Alois Schwartz für Sonntag keine Auswirkungen. „Im Gegenteil, wir können stolz sein, auf das was wir erreicht haben, sowohl im Pokal, wie auch um Punkte“.

Ob der SV Sandhausen in der Wechselperiode II im Januar nochmals tätig wird, steht momentan noch nicht fest. Schwartz: „Zusammen mit der sportlichen Leitung werden wir uns die nächste Woche zusammen, um abzuklären, was man machen könnte bzw oder ob überhaupt was gemacht werden muss“. Noch ist alles offen.

Geleitet wird die Zweitligabegegnung am Sonntag durch Dr. Jochen Drees. Der 43-jährige Arzt aus Münster-Sarmsheim/Südwest gehört seit 2005 der Bundesliga als Schiedsrichter an und steht bereits seit 2001 auf der DFB-Liste. Er bringt die Erfahrung von weitaus mehr als 100 Bundesligaeinsätze mit in den Hardtwald.

Nicky Adlers Ingolstadt-Treffer bei der Wahl „Tor des Monats“

Sandhausen (sim). Nicky Adler donnerte beim Zweitligaauswärtssieg des SV Sandhausen beim FC Ingolstadt 04 nach einer Viertelstunde den Ball volley aus 25 Meter in den oberen linken Torwinkel und brachte damit seine Mannschaft frühzeitig auf die Siegerstrasse. Er traf auch später nochmals zum 2:0 und war demzufolge alleine für den zweiten Auswärtserfolg verantwortlich.

Die ARD hat das 1:0 mit in die Wahl zum „Tor des Monats November“ genommen und die fünf ausgewählten Treffer zwischenzeitlich auch schon mehrmals in verschiedenen Sportschau-Sendungen der ARD gezeigt. Nicky Adlers Treffer und das Tor Nummer 4. Abgestimmt werden kann noch bis kommenden Samstag, 14. Dezember um 19 Uhr unter Online www.sportschau.de oder 01371 – 36900-4.

 

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