SVS: „Wir sind bereit für die absoluten Top-Duelle“ – Freitag gegen „Bielefeld“

(mb – 11.6.20) Am 31. Spieltag der 2. Liga hat der SV Sandhausen im BWT-Stadion am Hardtwald den Spitzenreiter zu Gast. Die Partie gegen Arminia Bielefeld wird am Freitag, den 12. Juni, um 18:30 Uhr angepfiffen.

Ein attraktives Restprogramm mit Bielefeld, Stuttgart und Hamburg 

Das angebliche Ortsschild es fiktiven Ortes „Bielefeld“ – Mehr ist darüber nicht zu erfahren.

Vier Partien stehen für den SVS in dieser Saison noch auf dem Plan. Die Sandhäuser treten nicht nur gegen den Tabellenführer an, sondern gastieren auch noch beim aktuellen Tabellenzweiten VfB Stuttgart (Mittwoch, 17. Juni, 18:30 Uhr) und beim Dritten Hamburger SV (Sonntag, 28. Juni, 15:30 Uhr). Dazwischen liegt noch das Heimspiel gegen Dynamo Dresden (Sonntag, 21. Juni, 15:30 Uhr), von nicht minder großer Bedeutung. Ein attraktives Restprogramm also für den SVS.

Den Klassenerhalt auch rechnerisch fixieren

Aktuell fehlt dem SVS, mit 39 Zählern auf Platz elf, noch ein Remis, um die magische 40-Punkte-Marke zu knacken. „Gewinnen wir sogar, können wir ganz klar davon sprechen, dass wir den Klassenerhalt geschafft haben“, betonte der Cheftrainer des SVS am Mittwoch auf der virtuellen Pressekonferenz. Das Ziel ist also, auch rechnerisch alles klar zu machen.

Gute Voraussetzungen für einen positiven Saisonausklang

Dabei kann der SVS am Freitag sehr wohl mit Selbstvertrauen in das Duell mit dem Tabellenführer gehen, der mit fünf Zählern Vorsprung auf Platz zwei und sieben Punkten Abstand zu Rang drei dem Aufstieg entgegensteuert. Der SVS ist seit vier Spielen ungeschlagen, holte in den Partien gegen Jahn Regensburg (0:0), Wehen Wiesbaden (1:0), Hannover 96 (3:1) sowie Greuther Fürth (2:1) zehn Zähler und schaffte damit die Voraussetzung für einen positiven Saisonendspurt. „Wir haben uns in den letzten Wochen in einer sehr schwierigen Situation permanent gesteigert“, konstatierte Koschinat. Mit Blick auf den Sieg in Franken am vergangenen Freitag untermauerte er: „Wir haben in Fürth mutig gespielt. Nach der Führung haben wir beeindruckend weitergemacht. Wir sind bereit für die absoluten Top-Duelle und vor allem für das Spiel gegen Bielefeld.“

Highlight-Spiele ohne Stadion-Zuschauer

Mit Blick auf die attraktiven Spiele, die nun auf sein Team warten, stimmt es Koschinat traurig, dass aufgrund der Corona-Pandemie derzeit keine Stadion-Zuschauer bei den Partien weilen dürfen: „Man kann sich ausmalen, was am Freitag losgewesen wäre, wenn viele Zuschauer aus Bielefeld mitgekommen und auch viele unserer Fans im Stadion dabei gewesen wären. Es beginnen jetzt absolute Highlight-Spiele, jeder schaut auf uns. Wir wollen das beste Saison-Ergebnis erreichen, das möglich ist.“

Koschinat: Die Arminia wird aufsteigen 

Auch wenn es dem SVS gelingen sollte, die Arminen zu bezwingen, geht Koschinat nicht davon aus, dass sich die Bielefelder noch einmal von ihrem grundsätzlichen Weg abbringen lassen. „Ich bin überzeugt davon, dass die Arminia verdientermaßen als Erster in die Bundesliga aufsteigen wird. Zahlreiche Spitzenwerte sprechen für Bielefeld. Die Mannschaft hatte vom ersten Spieltag an ein klares Gerüst“, betont der SVS-Cheftrainer, der insbesondere Arminen-Spielführer Fabian Klos, der mit 18 Treffern die Torjägerliste in Liga zwei anführt (gemeinsam mit Wehens Manuel Schäffler), den Aufstieg gönnt: „Er ist in den vergangenen Jahren zu Mister Bielefeld geworden und hat dem Verein auch die Treue gehalten, als es nicht so gut lief. Der Aufstieg wird seine Karriere krönen.“

Gute Erinnerungen an das Hinspiel

Gleichwohl: Dass der SVS vor dem starken Gegner nicht erstarren muss, hat bereits das Hinspiel gezeigt, als sich die Kurpfälzer ein 1:1 verdienten. Koschinat: „Wir waren damals noch nicht in einer so stabilen Phase wie aktuell, waren aber mutig und haben eine Duftmarke gesetzt. Ich hatte damals nach dem Spiel die Möglichkeit, mich mit einigen Bielefelder Anhängern zu unterhalten. Sie haben in den höchsten Tönen von der Leistung des SVS gesprochen. Eine Top-Leistung wie damals brauchen wir allerdings auch diesmal wieder.“

Robin Scheu ist wieder eine Option

Zum Personal: SVS-Cheftrainer Uwe Koschinat kann gegen die Arminen wieder auf Robin Scheu zurückgreifen, der beim 2:1 in Fürth aufgrund seiner fünften Gelben Karte gesperrt gefehlt hatte. Noch nicht zur Verfügung stehen Erik Zenga, der mittlerweile nach seinem Kreuzbandriss wieder mit der Mannschaft trainiert, sowie Philipp Klingmann und Besar Halimi, die noch mit muskulären Problemen zu kämpfen haben. Klingmann und Halimi könnten allerdings schon kommende Woche wieder ein Thema für den Kader werden, und auch ein Pflichtspieleinsatz für Zenga noch in dieser Saison ist nicht ausgeschlossen. Ob der angeschlagene Angreifer Aziz Bouhaddouz, der aktuell individuell trainiert, eine Option für den Spieltagskader am Freitag wird, steht noch nicht fest.

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