Torhüter Marco Knaller kommt vom Wolfsberger AC
(sim – 7.6.13). Für die Position zwischen den Pfosten hat sich der SV Sandhausen mit dem Österreicher Marco Knaller verstärkt. Der 26 jährige, 1,92 Meter große Torhüter war in der abgelaufenen Saison beim Wolfsberger AC, der in der ersten Liga der Alpenrepublik den fünften Rang belegte. Zuvor hütete er vom 1. Juli 2009 bis 30. Juni 2012 den Kasten der zweiten Garnitur des 1.FC Kaiserslautern und absolvierte hier 65 Begegnungen der Regionalliga West. Es handelt sich um einen Zweijahresvertrag bis 30. Juni 2015, der sowohl für die dritte, wie auch für die zweite Liga Gültigkeit besitzt. „Ich kenne Marco noch aus meiner Zeit beim 1.FC Kaiserslautern, wo er einen rasanten Sprung machte“, erklärt SV-Trainer Alois Schwartz, „denn binnen eines halben Jahres hatte er sich einen Lizenzvertrag erspielt und war damals hinter Trapp und Sippel die Nummer drei auf dem Betzenberg“.
Vor einem Jahr wollte Marco Knaller etwas „Luftveränderung“ und hat sich dem Aufsteiger in die erste Liga in Österreich, Wolfsberger AC angeschlossen, der auf Anhieb Fünfter wurde. Die Nummer eins blieb jedoch der „Aufstiegs-Keeper“, sodass er lediglich in einigen Pokalbegegnungen zum Einsatz kam. Alois Schwartz jedenfalls hält große Stücke auf den Österreicher.
Zwischenzeitlich konnte im Trainerstab ebenso eine Personalie geschlossen werden. Co-Trainer am Hardtwald bleibt Gerhard Kleppinger, der im November letzten Jahres mit Hans-Jürgen Boysen zum Zweitligisten kam. Er hat eine einjährige Vereinbarung bis 30. Juni 2014 an der Seite von Alois Schwartz unterzeichnet. Vorgesehen ist nur ein Co-Trainer plus einem Torwarttrainer, sodass mit Thorsten Damm an dieser Stelle nicht mehr geplant wird. Momentan laufen mit ihm jedoch wegen der Vereinseinbindung an anderer Stelle entsprechende Gespräche. Wegen dem Torwarttrainer: Im Moment ist zwischen dem SV Sandhausen und Daniel Ischdonat angedacht, dass der 37-Jährige seine Laufbahn beendet und, wie früher schon einmal ins Auge gefasst, nur noch als Torwarttrainer am Hardtwald arbeiten wird. In den nächsten Tagen soll hierüber eine endgültige Entscheidung fallen. So sind Alois Schwartz, Otmar Schork und Daniel Ischdonat verblieben.
Der Trainingsauftakt am Hardtwald vollzieht sich am Samstag, 15. Juni um 11 Uhr. Das Vorbereitungsprogramm wird in den nächsten Tagen veröffentlicht. Bekannt ist bereits ein Testspiel gegen den Karlsruher SC am Samstag, 6. Juli um 17 Uhr im Hardtwaldstadion. Zwar hat der KSC derzeit noch den 7. Juli veröffentlicht. Es ist aber definitiv samstags. In der Woche zuvor weilt der SV Sandhausen, egal ob als Zweit- oder Drittligist vom 30. Juni bis 5. Julio in der Karlsruher Sportschule Schöneck zum Trainingslager.
Erste Runde im DFB-Pokal wird am 15. Juni ausgelost
Frankfurt (pm). Der Startschuss für die neue Saison im DFB-Vereinspokal vollzieht sich am Samstag, 15. Juni. In der ARD-Sportschau wird die erste Runde mit 32 Begegnungen ausgelost. Ex-Nationalspielerin Nia Künzer, die Schützin des Golden Goals im WM-Frauen-Finale 2003, übernimmt die Rolle der „Losfee“. Am Start sind 64 Mannschaften. Neben den 18 Bundesligisten sind diesmal nur 17 Teams der zweiten Bundesliga dabei. Grund hierfür ist der Ausschluss von Dynamo Dresden aus dem Wettbewerb. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld durch acht Drittligisten und 21 Klubs aus dem Amateurbereich. Die erste Runde des DFB-Pokals wird zwischen dem 2. und 5. August ausgetragen.
Neun der 64 Teams kommen aus Baden-Württemberg. Dies sind: Das Bundesligatrio SC Freiburg, VfB Stuttgart (Vorjahresfinalist) und 1899 Hoffenheim sowie SV Sandhausen und Karlsruher SC. Aus den Verbänden kommen FC Nöttingen (Baden), Bahlinger SC (Südbaden) sowie 1.FC Heidenheim und Neckarsulmer Sport-Union (beide Württemberg). Da aus zwei Töpfen gelost wird, haben Karlsruher SC, 1.FC Heidenheim, FC Nöttingen, Bahlinger SC und Neckarsulmer SU auf jeden Fall ein Heimspiel. Beim SV Sandhausen muss man abwarten, wohin der Weg führt.
Zufahrt SV-Geschäftsstelle/Hardtwaldstadion gesperrt
Sandhausen (sim). Zwischen der Hauptstrasse und der Hardtwaldhalle wird am 10. Juni die Wasserversorgung erneuert. Aus diesem Grund ist die Zufahrt zur Jahnstraße nicht mehr möglich. Die dortigen Sportanlagen wie das Hardtwaldstadion und die Geschäftsstelle des SV Sandhausen sind deshalb lediglich noch über Hardtstraße – Lattweg – Jahnstraße erreichbar. Die Hauptstraße, die am Hardtwaldstadion vorbei führt, ist sowohl von Walldorf wie von der Ortsmitte kommend befahrbar. Zu vereinzelten Behinderungen kann es allerdings kommen.
Die Hardtstraße erreicht man wie folgt:
1. Von Sandhausen kommend: Letzte Straße direkt nach Wohnbebauung rechts, dann links Lattweg und wiederum links Jahnstraße.
2. Von Walldorf kommend: Am Hardtwaldstadion vorbei erste Straße nach dem Wald am Ortseingang links, links Lattweg und wieder links Jahnstraße.
Bis zum Ligastart des SV Sandhausen in der zweiten oder dritten Liga soll diese Baumaßnahme beendet sein.
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