Update Brand in Malsch
Kripo beschlagnahmt Brandort; Sachverständige des Landeskriminalamts in Ermittlungen eingebunden – B 3 bei Malsch weiterhin voll gesperrt; Statiker vor Ort
(pol – 1.2.13 | 12.15 Uhr) Das westlich der B 3 gelegene Gebäude der Ziegelfabrik, in dem das Feuer am späten Donnerstagnachmittag ausgebrochen war, ist beschlagnahmt.
Die Ermittlungen zur Brandursache können nach derzeitigem Stand erst am Montagvormittag fortgesetzt werden, da das Gebäude ebenfalls einsturzgefährdet ist und ein gefahrloses Betreten durch die Brandermittler der Heidelberger Kriminalpolizei sowie der Kriminaltechnik nicht gewährleistet ist.
Darüber hinaus werden Sachverständige des Landeskriminalamts Stuttgart in die Ermittlungen eingebunden.
Die B 3 ist nach wie vor zwischen der Einmündung K 4169 (Gemarkung Malschenberg) und der L 546 (Uhlandshöhe; Gemarkung Malsch) bis auf Weiteres voll gesperrt. Statiker haben im Laufe des Freitagvormittages das über die B 3 führende Förderband sowie eines der ausgebrannten Firmengebäude, die beide einsturzgefährdet sind, begutachtet.
Nach den derzeitigen Erkenntnissen müssen diese Förderbrücke besonders gesichert sowie die Giebelwand des Gebäudes zum Teil abgerissen werden, um die B 3 wieder freigeben zu können.
Brand eines Ziegelwerks; Ursache für Großbrand eines Ziegelwerks noch unbekannt; Kriminalpolizei Heidelberg ermittelt
(pol – 1.2.13 | 09.00 Uhr ) Ein Arbeiter und neun Feuerwehrmänner leicht verletzt; B 3 bei Malsch weiterhin voll gesperrt; Schadensausmaß noch nicht bezifferbar
Die Ursache des Brandes, bei dem zwei Gebäude eines Ziegelwerks am Donnerstagabend vollständig zerstört wurden, ist weiter unklar.
Brandexperten der Kriminalpolizei Wiesloch haben die ersten Ermittlungen aufgenommen. Das Gebäude, im dem nach den ersten Erkenntnissen das Feuer gegen 17.30 Uhr ausgebrochen war, kann voraussichtlich erst am Freitagnachmittag von den Ermittlern betreten werden.
Die B 3 ist zwischen der Einmündung K 4169 (Gemarkung Malschenberg) und der L 546 (Uhlandshöhe; Gemarkung Malsch) bis auf Weiteres voll gesperrt. Das über die B 3 führende Förderband sowie eines der ausgebrannten Firmengebäude, das direkt an der B 3 steht, sind stark einsturzgefährdet. Wann die B 3 wieder freigegeben werden kann, ist derzeit noch nicht absehbar. Über das gesamte Schadensausmaß kann noch keine Angaben gemacht werden; es dürfte jedoch im Millionenbereich liegen.
Durch Rauchgasvergiftung leicht verletzt wurden ein Arbeiter der Firma sowie neun Feuerwehrmänner, die sich ebenfalls medizinisch versorgen lassen mussten.
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