Zündstoff auf dem Pflaster: Abflammgeräte richtig nutzen

(geg – 2.5.25) Es ist soweit – der Frühling packt den großen Malkasten aus und pinselt unsere Gärten in allen Farben. Doch wo die Tulpen sprießen, schiebt sich oft auch das ungeliebte Grün durch die Pflasterfugen: das Unkraut. Und während die einen zur Fugenbürste greifen, holen andere das große Gerät raus – das Abflammgerät. Klingt martialisch, ist es auch ein bisschen. Und deswegen gilt: Vorsicht ist besser als Feuerwehreinsatz!

Die Geräte, meist gasbetrieben, arbeiten mit einer Flamme, die das Unkraut kurz und heiß ins Nirwana schickt. Doch die Natur – und vor allem unsere Grundstücke – sind keine Grillplätze. Wer unachtsam ist, kann rasch mehr abbrennen als nur ein Löwenzahnblatt.

Sieben goldene Regeln für Flammenwerfer im Garten

  • Kein Wind – kein Problem: Funken lieben Wind. Und Wind liebt trockene Hecken. Wer sein Gerät nur bei absoluter Windstille nutzt, schläft ruhiger – und zwar nicht im Zelt, weil das Haus abgebrannt ist.
  • Erst aufräumen, dann abflammen: Blätter, Äste und alter Grasschnitt sind wie Zunder. Vor dem Feuereinsatz also kehren, was das Zeug hält!
  • Trockenheit = Pause: Wenn der Wetterbericht wochenlang kein Wölkchen kennt, ist Abflammen tabu. Die Böden sind dann so trocken wie ein alter Toast – ideal fürs Lagerfeuer, nicht fürs Gartenbeet.
  • Respektabstand: Hecken, Zäune, Holzhütten – was nicht aus Stein ist, bitte nicht als Nachbarn der Flamme einplanen.
  • Löschausrüstung griffbereit: Gießkanne, Gartenschlauch oder Feuerlöscher – wer vorbereitet ist, bleibt gelassen. Und heldenhafte Garteneinsätze mit dem Wasserschlauch machen sowieso Eindruck auf die Nachbarschaft.
  • Feuer und Zigaretten? Nein danke.: Offenes Feuer und Glimmstängel gehören beim Abflammen nicht in die Nähe. Punkt.
  • Im Notfall: 112!: Lieber einmal zu oft als zu spät. Die Feuerwehr kommt lieber zu einem Fehlalarm als zu einem lichterloh brennenden Gartenzaun.

Wer mit dem Feuer spielt, sollte wissen, was er tut. Abflammgeräte können praktische Helfer sein – aber eben auch gefährliche Spielzeuge. Also: Mit Umsicht und Vernunft zum unkrautfreien Gartenparadies!

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