Kleine Kraftpakete ganz groß –
Nachwuchs des AC Germania überzeugt

Jugendliche Gewichtheber:innen bei der Siegerehrung der Süddeutschen Mehrkampfmeisterschaften in Forst, mit Medaillen und Urkunden auf dem Podest.

Strahlende Sieger:innen und stolze Nachwuchstalente bei den Süddeutschen Mehrkampfmeisterschaften in Forst – ein Tag voller Energie und Emotionen.

(pm – 2.6.25) Es gibt Momente, in denen wachsen Kinder über sich hinaus. Nicht auf Zehenspitzen – sondern mit Mut, Ehrgeiz und einer ordentlichen Portion Herzblut. Genau solche Momente durften Antonia Lambrecht (Jahrgang 2013) und Ben Ehler (Jahrgang 2011) erleben, als sie am 23. Mai die Farben des AC Germania St. Ilgen bei den Süddeutschen Mehrkampfmeisterschaften in Forst vertraten.

In der Halle liegt Spannung in der Luft, Hantelscheiben klirren leise, das Holz unter den Hebebühnen ächzt unter dem Gewicht der Eisenstangen – doch Antonia und Ben lassen sich nicht beirren. Sechs gültige Versuche im Gewichtheben – das bedeutet: kein einziger Fehlversuch. Wer sich ein bisschen auskennt, weiß: Das ist eine Leistung, die Respekt verdient.

Antonia, die Jüngste im Feld, erreichte einen beachtlichen 7. Platz. Mit jedem Versuch wuchs ihr Selbstvertrauen – und am Ende auch der Stolz in ihren Augen. Ben, als „Newcomer“ erstmals auf dieser großen Bühne unterwegs, belegte einen starken 4. Platz. Mit ruhiger Konzentration und klarer Körperspannung zeigte er, dass in ihm ein echter Wettkampftyp steckt.

Für beide war die Meisterschaft mehr als nur ein Wettbewerb – sie war ein Erlebnis, das Spuren hinterlässt. In der Seele. Und in der Entwicklung junger Sportler:innen, die sich mutig dem Vergleich mit Gleichaltrigen stellen.

Der AC Germania St. Ilgen ist stolz auf seinen Nachwuchs. Die Vereinsfamilie steht hinter den jungen Athlet:innen – mit Herz, Erfahrung und dem festen Glauben daran, dass Talent allein nicht reicht, sondern Training, Teamgeist und Zuversicht genauso dazugehören.

„Kinder stark machen“ bekommt hier eine ganz greifbare Bedeutung. Und wer weiß – vielleicht stehen Antonia und Ben schon bald ganz oben auf dem Podest. Verdient hätten sie es schon heute.