Aus dem Kreistag – Ausschuss für Soziales
Wesentliche Informationen und Entscheidungen im Ausschuss für Soziales am 14.11.2017.
Verschiedene beratende Gremien wurden neu besetzt.
Der Kommunale Behindertenbeauftragte des Rhein-Neckar-Kreises, Patrick Alberti, blickte in einem enggierten mündlichen Bericht auf sein erstes Jahr in diesem Amt zurückblicken und stellte seine Planungen für das kommende Jahr vor. Eines der nächsten großen Aufgaben wird für ihn die Gründung eines Inklusionsbeirats für den Rhein-Neckar-Kreis sein.
Die Im Anschluss befassten sich die Kreisrätinnen und Kreisräte mit Fördermaßnahmen auf dem sozialen Sektor. Das Fördervolumen der Verbände und Institutionen für 2018 beträgt insgesamt exakt 312.559 Euro.
Der Ausschuss für Soziales nahm Kenntnis vom Bericht der Kreisverwaltung über die Steuerung im Rahmen der Sozialhilfe. Bei der Einführung des neuen Kassen- und Haushaltsrechtes (NKHR) wurden für die einzelnen Leistungen der Sozialhilfe sogenannte Produkte gebildet, die eine ergebnisorientierte Steuerung des Ressourcenverbrauchs über Ziele und Kennzahlen erlauben.
Dem Vorschlag der Verwaltung zur Erhöhung des Betreuungsentgeltes und der Entlastungsleistungen der Gastfamilien wurde zugestimmt.
Anschließend nahmen die Ausschussmitglieder Kenntnis von den Richtlinien für die Durchführung des „Begleiteten Wohnens für volljährige Menschen mit Behinderung in Familien“.
Die Kennzahlen des Kommunalverbands für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS) zur „Hilfe zur Pflege für das Jahr 2015“ wurde zur Kenntnis genommen.
Der Gesetzgeber schreibt vor, dass deren Arbeit der Pflegestützpunkte durch ein fachkundiges Gremium unterstützt wird Der Bestellung dieses Fachbeirats in der vorgeschlagenen Besetzung wurde zugestimmt.
Bruno Sauerzapf, CDU-Fraktionsvorsitzender im Kreistag
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