„Die heilige Woche“-
Das Geistliche Wort #289

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An dieser Stelle finden Sie jede Woche das Geistliche Wort der katholischen Kirche von Pfarrer Arul Lourdu.

Heute zum Thema: „Die heilige Woche“

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2 Kommentare für “„Die heilige Woche“-
Das Geistliche Wort #289”

  1. E_Hennenberger

    Das Begriffsloch Gott

    Der Begriff Gott war wohl noch nie gesetzlich geschützt. Die Rechtslage in Deutschland dürfte also so beschaffen sein, dass jede natürliche oder juristische Person des privaten und öffentlichen Rechts in einen Gott hineindeuten kann und darf, was sie möchte. Der Phantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt.

    Da der Begriff “Gott“ wehrlos ist, muss er sich alles gefallen lassen, was ihm die herrschenden christlichen Autoritäten so fleißig und umfänglich unterstellen. Auch in der heutigen, aufgeklärten Zeit wird davon reichlich Gebrauch gemacht.
    Die Führer aller religiösen Glaubensgemeinschaften haben somit die Freiheit, jederzeit die Behauptungen aufzustellen, dass die Menschen von irgendeiner als existent vorausgesetzten “transzendenten Macht“, der sie den Begriff “Gott“ zugewiesen haben, ausschließlich und von Herzen geliebt werden.

    Auf diese Art und Weise wurde/wird aus dem Begriff “Gott“ für seine Liebhaber eine wahre „Wundertüte“. Alles das, was die Menschen von sich aus in diese “Wundertüte Gott“ selbst hineingesteckt haben, pflegen sie dann, wenn ihnen danach ist, wieder aus ihr herauszuholen. Und zwar in der Annahme, es sei dort durch eine heteronome Macht in sie hinein gekommen. Damit wird dann das Belohnungszentrum im Gehirn gefüttert, das nach Befriedigung schreit.
    Eines ist klar: „Religion funktioniert genauso wie eine Droge – z.B. Kokain oder Meth…“, sagt Jeffrey Anderson, ein Radiologieprofessor an der University of Utah, der sich mit den Auswirkungen von Religion auf das Gehirn beschäftigt. „All diese Dinge bedienen sich dem Belohnungssystem. Der Ablauf ist gleich.“ Ähnlich wie mit Drogen, werden so auch schwierige Lebenslagen umschifft.

    Gott wird dadurch auch eine Legitimierung, Dinge zu tun, die man sonst nicht tun würde oder sollte.
    Die beiden Amtskirchen bevorzugen, die immer wiederholende Liturgie des Kirchenjahrs und Heiligenfeste, um aus dieser gedanklichen Wundertüte neue Auslegungen hervorzuholen.
    So auch zum Palmsonntag. Dominica in Palmis de passione Domini oder Palmarum.
    Abgeleitet aus dem Matthäusevangelium 21,1-11.

    Nach dem Verständnis der Christen hat Gott/Jesus “alles“ aus dem Nichts erschaffen, das gesamte Universum mit den mindestens mehreren Hundert Milliarden Galaxien. Insbesondere die große Galaxie Milchstraße mit unserem dazugehörigen Sonnensystem und darin unser blauer Planet Erde, mit allem menschlichen und nichtmenschlichen Leben, das auf ihr vorhanden ist. Für Gläubige eine wahrhaft gigantische Schöpfung.

    Und ausgerechnet dieser Gott reitet auf vor ca. 2000 Jahren auf einem Esel in der östlichen Mittelmeer-Region nach Jerusalem? Unvorstellbar!
    Für mich eine von vielen skurrilen Vorstellungen von einem Schöpfergott.

    Wie viel ausschweifende Phantasie und religiös bedingter Denkblockade bedarf es, um allein diesen Gottesritt auf einem Esel nach Jerusalem als allein gültige Wahrheit einzustufen?
    Man kann schlimmstenfalls nur daran glauben.
    Zu den Heiligenfesten kann ich anmerken: Von allen Heiligen, sind mir die Heiligen Kühe am liebsten, wobei ich die anderen Kühe genauso mag.

    Und am Ende?: Der Mensch, die Krönung der Schöpfung? Nein, der Mensch, dieser nackte Affe, ist der Neandertaler von morgen. Der Evolution sei Dank.

    Ein ehemaliger Christ

  2. G_Scheurich

    „Für den Philosophen Michael Schmidt-Salomon ist es aber nicht verwunderlich, dass die christliche Lehre immer weniger Menschen überzeugt. „Denn das, was uns die Kirchen zu glauben abverlangen, passt schon lange nicht mehr zu dem, was wir über die Welt herausgefunden haben. Es bedarf schon einer sehr mühsamen theologischen Exegese, um die Welt des Glaubens mit der Welt des Wissens halbwegs in Einklang zu bringen, etwa die Schöpfungsgeschichte mit der Evolutionstheorie“, sagt der Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung.“

    Zitat aus: shz.de/deutschland-welt/panorama/33-thesen-fuer-mehr-religionsfreiheit-konfessionslose-protestieren-id16529201.html

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