Edeka-Walter Kunden spenden 5.340,- € für Tafel & Herzensmensch

Drei Personen mit einem großen Spendenscheck und einer Spendenbox vor dem Eingang von Edeka Walter.

Herz zeigen mit einem Klick am Automaten: Stefan Walter übergibt den symbolischen Scheck an Sandra Werner und Sabine Kuhn.

(fwu – 9.5.25) Es muss nicht immer die große Geste sein – manchmal reicht ein kleiner Klick am Pfandautomaten, um Großes zu bewirken. Genau das haben die Kundinnen und Kunden des EDEKA-Markts Walter in Leimen eindrucksvoll gezeigt: Satte 5340 Euro wurden in den vergangenen zwei Jahren über gespendete Pfandbons und Kleingeld gesammelt – ein Betrag, der sich sehen lassen kann, wie ein frisch geputztes Schaufenster am Markttag!

Drei Personen mit einem Spendenscheck und einer Spendenbox vor zwei Flaschenrückgabeautomaten im Edeka-Markt.

Der Hinweis auf die Aktion erfolgt direkt an den Rücknahme-Automaten

Die Idee zur Aktion stammt von Sandra Werner, der umtriebigen Vorsitzenden des Vereins Herzensmensch e.V., die sich seit Jahren mit Herzblut für Menschen in Not einsetzt. Schon 2023 wurde die Leimener Tafel als zweiter Partner mit ins Boot geholt – oder besser gesagt: in die Pfandspenden-Box. Denn direkt an den Pfandflaschen-Rückgabeautomaten weisen freundlich gestaltete Schilder auf die Möglichkeit hin, seinen Pfandbon in den Dienst der guten Sache zu stellen.

„Es ist nicht wenig, was wir tun – wenn viele ein wenig tun.“
Angelehnt an das Motto der Tafeln in Deutschland

Marktleiter Stefan Walter zeigt sich sichtlich gerührt: „Ich war sehr angenehm überrascht, wie gut diese Idee von meinen Kunden angenommen wurde und wie hoch ihre Spendenbereitschaft ist!“ Sieben Stunden lang zählten seine Mitarbeiter die vielen kleinen Bons zusammen – eine Fleißarbeit, die sich gelohnt hat. Die symbolische Scheckübergabe am 8. Mai, pünktlich zum Muttertag, war ein Moment echter Freude und Verbundenheit. Blumen inklusive!

Die Hälfte des Betrags geht nun an den Verein Herzensmensch e.V., die andere an die Tafel Leimen für den Lebensmittelzukauf – Hilfe, die dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Sandra Werner und Tafelvorsitzende Sabine Kuhn waren sich einig: Diese gelebte Solidarität verdient Applaus, kein Schulterzucken.

Und das Beste: Die Aktion läuft weiter. Wer also das nächste Mal seinen Pfandbon in der Hand hält – vielleicht beim Einkauf für den Muttertag, einfach mal loslassen. Es landet im wahrsten Sinne des Wortes in guten Händen.