Erster Spatenstich in Lingental: Kirschenweg wird ausgebaut

Erster Spatenstich zu den Bauarbeiten am Kirschenweg in Leimen-Lingental

(mu – 7.7.16) Das Wetter zeigte sich wohlgesonnen, als Oberbürgermeister Hans D. Reinwald bei strahlendem Sonnenschein zu seinem ersten Spatenstich in Leimen eintraf. Das Neubaugebiet „Kastanienbuckel“ erhält mit dem Beginn der Bauarbeiten am „Kirschenweg“ die Anfänge einer neuen Erschließungsstraße, dem besagten „Kirschenweg“.

Im Februar 2016 hatte der Gemeinderat beschlossen, mit den Arbeiten die Firma Häußler & Boileau und mit der Planung und Bauleitung das Ingenieurbüro Schulz aus Hirschberg zu betrauen, die nun mit den voraussichtlich acht bis zehn Wochen dauernden Arbeiten beginnen.

Der Kirschenweg, so der OB in seiner kurzen Begrüßungsansprache, bei der er auch etliche eingeladene Anwohner persönlich begrüßen konnte, werde langfristig wesentlich zur Verbesserung der Lingentaler Infrastruktur beitragen, diene er doch der Erschließung etlicher neuer Grundstücke. Von Seiten der Stadt würden in die Baumaßnahmen, die neben dem Straßenbau auch eine entsprechende Kanalisation sowie die Wasserversorgung vorsehe, über 220.000 € investiert.

Bürgermeisterin Claudia Felden ergänzte, dass für später geplante Maßnahmen, wie der Öffnung des bisher verdolten Rösbachs, der Verlegung eines neuen Kanals nach Lingental sowie ein Regenüberlauf- und ein Regenrückhaltebecken am Waldparkplatz Lingental, sogar mehr als drei Millionen Euro fließen werden. Im Zuge der weiteren Erschließung sei auch geplant, dass die weiter westlich liegenden bestehenden Wohngebäude über den Kirschenweg erschlossen werden sollen, um die verkehrstechnische Situation in Lingental entscheidend zu verbessern.

Sowohl Oberbürgermeister Reinwald als auch Bürgermeisterin Felden baten alle betroffenen Anwohner um Verständnis für die leider unvermeidlichen Störungen durch die Baustelle. Man werde sich bemühen, diese so gering wie möglich zu halten und bedanke sich bereits jetzt für das Verständnis, das man der Maßnahme entgegenbringe.