Leimener Kulturkreis-Vorsitzende Hilde Scheiwein feierte 85. Geburtstag.

(ltr – 13.2.25) Geboren in Thüringen und aufgewachsen im Kreis Coburg, verschlug es Hilde Scheiwein mit ihrer Familie bereits in jungen Jahren nach Mosbach. Nach der Mittleren Reife begann sie ihre berufliche Laufbahn als Stenotypistin beim Landratsamt Mosbach. Später zog sie nach Buchen und arbeitete dort ebenfalls im Landratsamt. Hier lernte sie auch ihren späteren Ehemann Engelbert kennen, den sie 1962 heiratete.

Nach der Hochzeit suchte das Paar eine Wohnung in Heidelberg. Aufgrund der angespannten Wohnraumsituation erwies sich dies als Herausforderung, doch schließlich fanden sie eine kleine Wohnung. Sie begaben sie sich auf die Suche nach einem Baugrundstück und wurden letztendlich in St. Ilgen fündig, wo sie ihr Eigenheim errichteten und 1971 einzogen.

Nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes Michael arbeitete Frau Scheiwein zunächst halbtags als Arztsekretärin in der Sportmedizin der Universitätsklinik, später dann bis zu ihrem Renteneintritt ganztags als Arztsekretärin in der Neuroradiologie der Kopfklinik.

Ihr ehrenamtliches Engagement begann früh: Von der Kindergartenzeit ihres Sohnes bis zu seinem Schulabschluss war sie als Elternbeiratsvorsitzende aktiv.

Besondere Verdienste erwarb sie sich im Kulturkreis Leimen, in dessen Vorstand sie 1983 gewählt wurde. Seither setzt sie sich unermüdlich für das kulturelle Leben der Stadt ein, organisierte zahlreiche Veranstaltungen und Ausstellungen mit und sorgte dafür, dass Kunst und Kultur in Leimen einen festen Platz haben. Im Jahr 2026 wird der Kulturkreis sein 50-jähriges Jubiläum feiern.

Oberbürgermeister John Ehret ließ es sich nicht nehmen und gratulierte Hilde Scheiwein persönlich zu ihrem 85. Geburtstag. Neben dem städtischen Gratulationsschreiben überreichte er ihr ein Weinpräsent der Stadt Leimen. Gemeinderat, Stadtverwaltung und unsere Redaktion schließen sich den Glückwünschen an und wünschen Frau Scheiwein alles erdenklich Gute zu ihrem 85. Geburtstag.