Vermisster Mann in Nußloch tot aufgefunden; Todesumstände noch unklar

Mit rund 30 Beamten, mehreren Suchhunden und einem Polizeihubschrauber sowie mit Unterstützung der Feuerwehr Nußloch, setzte die Polizei am Montagvormittag, gegen 9.30
Uhr, die Suche nach dem 87-jährigen Mann fort, der seit Sonntagabend vermisst wurde. Nach rund einer Stunde wurde der Mann gegen 10.30 Uhr an der Böschung des Zubringers zur B 3, unweit des Westrings, tot aufgefunden.

Ein Angehöriger hatte am Sonntagabend, kurz nach 21 Uhr, das Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim über das Vermissen des Mannes in Kenntnis gesetzt. Bis spät in die Nacht suchte die Polizei mit einem Großaufgebot, mit Unterstützung der Feuerwehr Nußloch, des DRK und der DLRG (Einsatz eines Bootes zur Absuche des Leimbaches) nach dem Mann. Neben einem Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera kamen auch 15 Suchhunde, darunter mehrere Wassersuchhunde und drei Mantrailerhunde zum Einsatz.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Die Todesumstände sind noch unklar. Nach ersten Erkenntnissen liegen keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor.

Erstmeldung vom 1.3.15 – 0.30 Uhr

Aktuell sucht das Polizeipräsidium Mannheim mit starken Kräften und einem Polizeihubschrauber nach einem 87-jährigen Mann im Bereich Am Leimbach. Der Mann verließ vermutlich gegen 18.00 Uhr seine Wohnung nur im Schlafanzug bekleidet. Da er an Demenz erkrankt ist, muss von einer hilflosen Lage ausgegangen werden. Zur Unterstützung der Suchmaßnahmen ist auch die Rettungssuchhundestaffel des DRK im Einsatz. Der Gesuchte ist ca. 175 cm groß und ca. 50 kg schwer. Er trägt einen roten Schlafanzug.

Fotos: Marco Friedrich

Update 2.3.15 – 09:30 Uhr: Die weit nach Mitternacht ergebnislos abgebrochene Suche wird seit dem Morgen mit starken Kräften weiter fortgesetzt.