Knecht Ruprecht besuchte den „Oldie-Handballer-Stammtisch“ im GiGi

(wm – 22.12.25) Zum Sport gehörte richtig traditionell für alle Mannschaftssportarten die „dritte Halbzeit“, also das kameradschaftliche zusammen was Trinken und Feiern, egal ob gewonnen oder verloren. Genauso traditionell gehörten aber auch kleine Weihnachtsfeiern zum Sportlerleben, mit oder ohne Krabbelsack, oftmals mit kleinen Programmpunkten, Weihnachtsliedern, dem Vorlesen von auch lustig-frohen Weihnachtsgeschichten und dem Aufsagen von Weihnachtsgedichten.

Und bei den Handballern fand dies in den letzten Jahrzehnten statt in den Nebenzimmern von Wirtschaften, von denen es die meisten leider nicht mehr gibt: in der „ROSE“, im „RÖSSEL“, im „REBSTOCK“ oder in der „BRAUEREI“. Lang, lang ist es her. D

och beim älteste Leimener Sportlerstammtisch, der der alten Handball-Recken wird diese Tradition gottlob noch gepflegt, und zwar seit vielen Jahren am runden Tisch des GiGi-Restaurants im Tennisclub Leimen.

Dort wo früher die Gründungsväter des TC Blau-Weiß – wie Boris Becker Vater Karl-Heinz – sich versammelten, treffen sich jeden Mittwoch die alten Handballer zum Stammtisch, zu ihrer wöchentlichen Erinnerungsrunde. Und vergangenen Mittwoch schaute Knecht Ruprecht in Person von Wolfgang Müller vorbei, um die Runde mit kleinen Geschenken zu überraschen. Ja von drauß vom Walde kam er her und er musste ihnen sagen, es weihnachtet sehr! Und dazu kamen dann noch unsere iranischen Wirtsleute Hanif & Marjan und beschenkten uns ihrerseits mit kleinen Präsenten und ihrer so liebenswerten Zuneigung. So leben Traditionen weiter und so geht Integration.

Eine frohe und gesegnete Weihnacht!