Alternative zum Rauchen: Wissenswertes über die IQUOS
(dk – 25.6.24) Der Tabakerhitzer IQOS des Unternehmens Philip Morris soll eine lohnenswerte Alternative zur herkömmlichen Zigarette darstellen. Denn der Tabakerhitzer enthält zwar echten Tabak, verbrennt diesen jedoch nicht. IQOS lässt sich so weder den herkömmlichen Zigaretten noch den E-Zigaretten mit Liquid zuordnen.
Doch was ist IQOS konkret und welche Vorteile hält der Erhitzer bereit? Wie raucht man IQOS und wie schädlich ist der Konsum? Dieser Artikel liefert Antworten!
Was ist IQOS?
Tabak erhitzen und Tabakdampf erzeugen: Herkömmliche Zigaretten enthalten Tabak mit Nikotin, dessen Geschmack so manch einem Raucher ein Lächeln auf das Gesicht zaubert. Die Zeiten, in denen Zigaretten von Medizinern im Fernsehen als gesundheitsförderlich beworben wurde, sind jedoch längst gezählt. So gilt es heute als nachgewiesen, dass die Nutzung von Zigaretten Erkrankungen wie Krebs auslösen kann.
Viele ehemalige Raucher steigen deswegen auf das Dampfen um. Das Problem: Der Dampf der E-Zigarette schmeckt anders als der gewohnte Rauch des herkömmlichen Glimmstängels. Raucher können jedoch auch auf IQOS setzen. Das Tabakunternehmen Philip Morris vertreibt nämlich mehrere IQOS Modelle, die zwar Tabak enthalten, aber Dampf erzeugen. IQOS vereint somit die Vorzüge der Zigaretten und E-Zigaretten. Dabei wird kein Feuer benötigt. Auch Asche entsteht nicht.
Der Grund: IQOS erhitzt den echten Tabak schonend, bis dieser verdampft. Investiert hat der Hersteller über 6 Milliarden Euro, um IQOS zu entwickeln. Die patentierten Technologien, darunter die HeatControl-Technologie, tragen dazu bei, dass der Heizstab konstante Temperaturen erzeugt, um den Tabak kontrolliert zu erwärmen. Es entsteht ein Tabak-Aerosol mit dem gewohnten Nikotin-Geschmack. Raucher können IQOS etwa so lange genießen wie eine normale Zigarette.
Welche Vorteile bietet mir IQOS?
Erhitzen statt verbrennen: Zigaretten sind gesundheitsschädlich, führen zu einem Aschehäufchen und riechen unangenehm. Der IQOS-Dampf aus dem Tabakerhitzer erzeugt keine Asche und keine Glut. Der Rauchgeruch bleibt aus, da es sich um ein Aerosol handelt.
Die Schadstoffkonzentration soll um bis zu 95 Prozent geringer ausfallen als bei der herkömmlichen Zigarette. Dennoch verweist der Hersteller darauf, dass eine Reduktion der Schadstoffe das Risiko des Rauchens nicht verringert.
Was ist der Unterschied zwischen Zigaretten und IQOS?
Zigaretten verzeichnen einen schlechten Ruf, da diese den Tabak verbrennen. Auf diese Weise entstehen zahlreiche Schadstoffe, die der Gesundheit schaden. IQOS erhitzt den Tabak schonend und erzeugt ein Aerosol durch das Heizblatt. Eine Verbrennung findet demnach nicht statt.
Durch die HeatControl-Technologie und das Smartcore-Induction-System setzt das Gerät Nikotin frei, obwohl kein Rauch entsteht. Somit richtet sich das Modell an all jene, die eine Alternative zum herkömmlichen Rauchen suchen.
Wie raucht man IQOS am besten?
Anfänger können sich für ein DUO-Paket entscheiden. Dieses umfasst einen Holder, der bereits geladen ist. Diesen drücken die Anwender so lange, bis das Gerät vibriert. Nun heizt das Modell den Tabakstick auf. Vibriert das Gerät abermals, kann der Tabakstick eingesetzt werden.
Geraucht werden können IQOS bis zu 6 Minuten lang. Durch Vibration zeigt das Gerät an, wenn der Tabak verbraucht ist. Im Optimalfall fallen die Züge lang und ruhig aus. Nach circa 20 Anwendungen können die Verwender IQUOS ganz bequem mit dem Pocket-Charger aufladen.
Wie schädlich ist IQOS-Rauchen?
Das Unternehmen Philip Morris International weist darauf hin, dass sich IQOS weder an Minderjährige und Nichtraucher noch an Menschen richten, die das Rauchen aufgeben möchten. Stattdessen sollen die innovativen Modelle Raucher befriedigen, die weiterrauchen und auf das Verbrennen des Tabaks zur Stressbewältigung und Co. verzichten möchten.
Neben Nikotin enthalten Zigaretten chemische Schadstoffe, die beim Verbrennen freigesetzt werden. In Neunburg entwickelt PMI seit über 10 Jahren Produkte ohne Verbrennung für erwachsene Raucher. In Laborverfahren analysiert das Unternehmen den Dampf der IQOS, um die Toxizität zu bestimmen und führt klinische Studien durch.
Der IQOS-Dampf besteht laut Angaben des Herstellers zu 90 Prozent aus Wasser und Glycerin. Schadstoffe seien kaum enthalten. Überprüft und verglichen worden seien 58 schädliche und potenziell schädliche Bestandteile des Zigarettenrauches und des IQOS-Dampfes. IQOS soll bis zu 95 Prozent weniger Schadstoffe enthalten als die Zigarette.
Das Fazit – IQOS als Zigarettenalternative für erwachsene Raucher?
Herkömmliche Zigaretten erzeugen einen unangenehm riechenden Rauch, verstreuen ihre Asche im Haus oder im Garten und enthalten gesundheitsgefährdende und potenziell gesundheitsgefährdende Schadstoffe. PMI entwickelte nun eine Alternative, die sich an erwachsene Raucher richtet: IQOS.
Der Tabakerhitzer erwärmt den Natur-Tabak mit Nikotin langsam. So entsteht kein Rauch, sondern Dampf. Dieser Dampf enthält laut Angaben des Herstellers weniger Schadstoffe als der Zigarettenrauch. Dabei verweist das Unternehmen darauf, dass IQOS ebenfalls eine Nikotinsucht auslösen kann.
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