AWO-Schlachtfest: Temporäres Festzelt reichte für Besucheransturm nicht aus

(fwu – 6.10.14) Bei besten Kaiserwetter wurde das Schlachtfest der AWO St. Ilgen von Gästen am vergangenen Freitag geradezu überrannt. Die Schlachtplatten erfreuen sich außerordentlich großer Beliebtheit und die geplante Bestuhlung reichte bei weitem nicht aus, so daß laufend weitere Biertischgarnituren aufgestellt werden mußten, um den eintreffenden Gästen noch einen Platz bieten zu können.

VfB-Helfer beim Aufbau des Festzeltes

Das seit vielen Jahren im Hof der AWO stehende große Festzelt, das dort ohne Baugenehmigung stand, hatte vor einigen Monaten abgebaut werden müssen. Seitdem stand immer die Frage im Raume, wie größere AWO-Veranstaltungen künftig noch durchgeführt werden könnten. Für das Schlachtfest gab es glüchlicherweise Unterstützung vom VfB-Förderverein aus Leimen, der über ein großes portables und feiererprobtes Festzelt verfügt und dies der AWO für die Veranstaltung zur Verfügung stellte. Auch der Auf- und Abbau wurden vom VfB übernommen, dem dafür gr0ßer Dank gebührt.

Leichter werden der AWO solche Großveranstaltungen durch das Fehlen eines fest installierten Zeltes aber nicht und es bleibt abzuwarten, wie die Durchführung künftig gemeistert werden kann. AWO-Chefin Karin Hack war über das gelungen und bestens besuchte Schlachtfest zumindest sehr glücklich, auch wenn sie mit Sorgen in die weitere Zukunft blickt.

Auf einer ehemaligen Brache direkt neben und hinter der AWO entsteht derzeit das Neubaugebiet „Pfalzgarten“, das von der Baufinanz aus Leimen errichtet wird.