OB Reinwald fordert am Volkstrauertag, sich für eine Welt ohne Gewalt einzusetzen

v.l.: Oberbürgermeister Hans Reinwald mit den Reservisten  StFw Bernd Börgerding, OTL Rudi Sailer, Hptm Friedrich Uthe

(ckr – 21.11.23) In ganz Deutschland waren am vergangenen Sonntag die Flaggen auf halbmast zum Volkstrauertag gehisst. Zwei Wochen vor dem ersten Advent wird seit 1952 in Deutschland bundesweit der Toten von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. Vielerorts werden zum sogenannten stillen Feiertag Gedenkveranstaltungen auf Friedhöfen oder an Gedenkorten sowie Gottesdienste abgehalten. Zudem richten Deutsche Auslandsvertretungen in Kooperation mit dem Volksbund und internationalen Partnern Gedenkveranstaltungen auf den Kriegsgräberstätten im Ausland aus. 

In Leimen fand die Gedenkfeier um 11.30 auf dem Waldfriedhof in St. Ilgen statt. Nach den morgendlichen Regengüssen schien die Sonne vom fast wolkenlosen Himmel.

Musikalisch eröffnete der Posaunenchor die Feierstunde mit dem Kirchenlied: „Näher mein Gott zu dir.“ Oberbürgermeister Hans Reinwald erinnerte anschließend in seiner Rede an die Menschen, die ihr Leben in Kriegen verloren haben.

„Sie mahnen uns, die Werte der Menschlichkeit zu bewahren und führen uns immer wieder vor Augen, dass Frieden nichts Selbstverständliches ist“, sprach er den Anwesenden zu. Die Allgegenwärtigkeit des Krieges in der heutigen Welt soll am Volkstrauertag Anlass sein, Schrecken und Opfer niemals zu vergessen. „Darum ist der Volkstrauertag auch heute noch von fundamentaler Bedeutung.“, sagte Reinwald.

„Er erinnert uns alle daran, dass Frieden eben leider kein Normalzustand ist. Helfen Sie alle mit, sich für eine Welt ohne Gewalt einzusetzen, sich gegen Unrecht und Diskriminierung zu engagieren. Treten Sie für Frieden, Versöhnung und Menschenrechte ein.“, forderte der Oberbürgermeister jeden Zuhörer auf.

Links die Ehrenformation der freiwilligen Feuerwehr, rechts der Posaunenchor St. Ilgen

Die drei Reservisten zogen mit dem Kranz des Volksbundes Kriegsgräberfürsorge e.V. vorbei an der Ehrenformation der freiwilligen Feuerwehr St. Ilgen, um den Kranz am Denkmal niederzulegen. Musikalisch begleitet durch den Choral „Ich bete an die Macht der Liebe“ der auch fester Bestandteil des Großen Zapfenstreichs ist. Es folgte das Musikstück „Ich hatt` einen Kameraden“ und eine Minute des Schweigens. Nach dem Ausklingen der letzten Töne der abschließenden Deutschen Nationalhymne verabschiedete sich der Oberbürgermeister bei den Teilnehmern der Gedenkveranstaltungen und dankte ihnen für ihr Kommen.

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