Leimen: Kooperation und Abstimmung zwischen Stadt und Vereinen
(mu 03.03.2017) Am Abend des 21. Februar 2017 begrüßte Oberbürgermeister Hans Reinwald im Rose-Saal zahlreiche Vereinsvertreter zur 2. Sitzung.
Im Mittelpunkt der Tagesordnung stand das neu aufzulegende Vereinszuschussprogramm, das ab 2018 bis 2020 laufen wird. Der OB bat alle Anwesenden, Wünsche, Anregungen und Vorschläge schnellstmöglich an die Verwaltung zu geben, damit diese in den Entwurf eingearbeitet werden könnten, der bis Herbst 2017 vorliegen solle. Von Seiten der Verwaltung gebe es bereits einige neue Überlegungen, z. B. eine Jubiläumsgabe, einen Investitionszuschuss oder eine 100%-Auszahlung.
Ein weiteres Thema war die Neuausrichtung der Weinkerwe, die auf eine breitere Beteiligung der Vereine als bisher gestellt werden soll. Besonders freute sich der OB über die angekündigte Beteiligung der Partnerstädte aus Frankreich und Portugal, hier werde ein schönes Zeichen der europäischen Partnerschaft gesetzt. Die Steinberghalle werde im Lauf der Sommerferien abgerissen, damit der Platz uneingeschränkt für die Kerwe zur Verfügung stehe. Beabsichtigt sei auch, wieder einen Autoscooter aufzustellen und am Sonntag einen Kinder- bzw. Familiennachmittag abzuhalten.
Danach folgten die geplanten Sportwochen vom 7. bis 25. August 2017, die von Renate Ruhnau vorgestellt wurde. Sie bat darum, zahlreiche Kinder anzumelden, um die Aktion zu einem Erfolg werden zu lassen. im Mittelpunkt der Sportwochen solle der Schwimmunterricht stehen, Ziel sei es, möglichst vielen Kindern das Schwimmen beizubringen.
Um bei auftretenden Fragen oder Problemen, die Vereine betreffen, möglichst schnell einen Ansprechpartner zu haben, hatte OB Reinwald die Idee entwickelt, Vereinssprecher in den Stadtteilen zu berufen, die als unmittelbare Ansprechpartner der Verwaltung fungieren sollten. Hier zeigte es sich nun, dass gerade die Kulturvereine sich gegenüber den Sportvereinen zurückgesetzt fühlten, da beide eine völlig andere Zielrichtung und Klientel haben. Man bat daher darum, hier je einen eigenen Vertreter benennen zu können. Per Akklamation wurden Heiko Grothues für die Leimener Sportvereine und Elsa Hagelskamp als Vertreterin des Kulturnetzwerks zu Vereinssprechern bestimmt. Für St. Ilgen übernehmen dies Britta Kettenmann und für Gauangelloch Agathe Schott-Dussel.
Im Anschluss stellte sich Birgit Zeitler als städtische Flüchtlingsbeauftragte den Vereinen vor und dankte diesen für ihr vielfältiges Engagement auf diesem Gebiet. Sie sei gerne bereit, hier bei allen Fragen zu vermitteln und wies darauf hin, dass sich viele Flüchtlinge z. B. gerne auch als Helfer bei der Weinkerwe beteiligen würden.
Um 19.45 Uhr beendete der Oberbürgermeister die Sitzung.
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