Evangelische Kirchengemeinden kooperieren künftig bei Bestattungen
(lmh – 26.1.24) Die evangelischen Kirchengemeinden Nußloch, Leimen, St. Ilgen und Sandhausen beschreiten ab 1. Februar neue Wege: Die Hauptamtlichen der Kirchengemeinden schließen sich zusammen und werden zukünftig mit vereinten Kräften Bestattungen in ihrer Region durchführen. Bislang war jede Pfarrperson nur für die Kirchenmitglieder ihrer je eigenen Kirchengemeinde zuständig. Alle Pfarrpersonen werden nun auch über ihre kirchengemeindlichen Grenzen hinaus für Bestattungen ansprechbar sein.
Damit gestalten die Verantwortlichen proaktiv die Zukunft von evangelischer Kirche vor Ort und wollen – im Falle von Personalmangel, Krankheit oder Vakanzen – den trauernden Menschen und Angehörigen verlässlich zur Seite stehen und sie begleiten.
Auch für die Bestattungsinstitute sorgt die neue Regelung für Vereinfachung und Klarheit. In einem gemeinsamen Treffen mit den regionalen Bestattungsinstituten wurde das neue Konzept besprochen und von allen willkommen geheißen.
Das neue Konzept beginnt ab 1. Februar 2024 und gilt ausschließlich für Bestattungen in den vier Kirchengemeinden. Andere Aufgabenfelder wie Trauungen oder Taufen verbleiben in den jeweiligen Kirchengemeinden und bei den Pfarrpersonen.
Bei Todesfällen wenden Sie sich bitte an das Bestattungsunternehmen Ihrer Wahl. Dieses wird dann über die zentrale E-Mail-Adresse abklären, welcher Pfarrer oder welche Pfarrerin aus der Region für die seelsorgerliche Begleitung und die Durchführung der Bestattung zuständig ist.
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