Knusper, knusper, Hähnchen – Am 1. Mai bei den „Gocklern“
(fwu – 8.5.25) Es war ein Duft in der Luft, der den einen oder anderen Spaziergänger magnetisch anzog: herrlich würzig, ein bisschen rauchig, und ganz bestimmt appetitanregend. Beim Kleintierzuchtverein Leimen-St. Ilgen drehte sich am Maifeiertag alles ums Federvieh – aber nicht in den Ställen, sondern auf dem Grill.
„Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.“
Guy de Maupassant
Bereits zum wiederholten Mal luden die emsigen Mitglieder rund um Vorsitzende Helga Gastrop zum Maifest mit kulinarischem Schwerpunkt. Und das taten sie mit Verve! „Knusprige Hähnchen, das ist unsere Spezialität!“, schwärmte Gastrop – und das ließ sich hören und schmecken. Der Klassiker: ein halbes Hähnchen, goldbraun und mit aromatischer Würze versehen, dazu ein Brötchen. Wer es etwas deftiger mochte, konnte sich Pommes oder einen erfrischenden Wurstsalat bestellen – die Mischung aus rustikal und raffiniert kam bestens an.
„Erste-Mai-Runde“ mit Zwischenstopp
Wie es sich gehört für einen waschechten Maifeiertag, war auch dieses Fest Teil einer größeren Wander-Tradition. Von Fest zu Fest zogen die Ausflügler, manche per pedes, andere auf dem Drahtesel oder auch mal auf dem flotten E-Scooter (oder Presseroller). Nicht wenige starteten ihre Runde direkt bei den Kleintierzüchtern, andere kamen nach einem kulinarischen Boxenstopp bei den St. Ilgener Sportschützen – dort lockte Käsesahne, wie Bürgermeisterin Claudia Felden bestens zu berichten wusste, bevor sie sich den legendären Hähnchen bei den Züchtern widmete.
Zwischen Dach und Backhendl
28 Grad zeigte das Thermometer – echtes Feiertagswetter! Nur die Sonne meinte es fast ein wenig zu gut. Da sich keine Sonnenschirme fanden, rückte man einfach unter das Vereinsdach oder in die Innenräume. Es wurde gelacht, geschwatzt, gespeist – eine gemütliche Stimmung wie aus dem Bilderbuch. Die Helferinnen und Helfer – gut ein halbes Dutzend – hatten alle Hände voll zu tun, um den Appetit der Gäste zu stillen.
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