Gruseln in Gauangelloch: Halloween auf den Straßen und bei der Feuerwehr

Fotos: Melanie Horsch

(ckr – 03.11.23) Schon das Wetter war zum Gruseln, dennoch trauten sich allerlei Hexen, Geister und Zombies auf der Suche nach Süssigkeiten auf die Straße.

Ungehindert des Nieselregens folgten die kleinen und großen Halloweengänger in Gauangelloch der amerikanischen Tradition. Kürbisse oder Lichter vor den Häusern, signalisierten Bereitschaft der Bewohner, Süsses zu geben, bevor es Saures gibt.

Halloween hat sich in den letzten Jahren zu einem immer beliebteren Fest entwickelt, insbesondere bei jüngeren Menschen. Die Kostüme können von gruselig bis humorvoll reichen und die Dekoration der Häuser sind einfallsreich und bisweilen sogar kunstvoll.

Der Einfallsreichtum kannte in diesem Jahr auch in Gauangelloch kaum Grenzen. Bunt geschmückte Häuser luden zum Gruseln ein. Da ließen Türklingeln Augen öffnen, Nebelmaschinen schufen ein gruseliges Ambiente und schrecklich schöne Musik ertönte aus den Häusern.

In der Weidenklinge gab es wie jedes Jahr einen Pavillon, der Gruselstimmung verbreitete. Wer die Fledermäuse, Hexen und Geistern hinter sich gelassen hatte, wurde mit allerlei Süßigkeiten belohnt.

Neben den „traditionellen“ Kostümen gab es in diesem Jahr auch Aliens, Ritter auf Einhörnern und Comic-Figuren zu sehen. Sogar ein Hai mit seinem Freund, der Eisbär, wurde gesichtet. Selbst die Haustiere durften einen Tag mal etwas anderes sein und so trugen Hunde plötzlich Flügel.

Zum Aufwärmen stand am Feuerwehrhaus Punsch bereit.

Wer wollte, durfte sich im offenen Feuerwehrauto umsehen und mit gruseligen Wurfspielen und jeder Menge Süssigkeiten wurden auch die letzten Zögerlichen vom Spass an Halloween überzeugt.

Wer sich bei Einbruch der Nacht noch nicht genügend gegruselt fühlte, erschauderte dann bestimmt beim Anblick des einsamen roten Luftballons in der Hecke vom Friedhof. „ES“ ließ Gauangelloch schaurig grüßen.